OR Art. 261 -

Einleitung zur Rechtsnorm OR:



The Swiss Code of Obligations is a central code of Swiss civil law that regulates the legal relationships between private individuals. It includes five books that cover various aspects of contract law, law of obligations and property law, including the formation, content and termination of contracts, as well as liability for breach of contract and tort. The Code of Obligations is an important code of law for business and everyday life in Switzerland, as it forms the basis for many legal relationships and contracts and has been in force since 1912, whereby it is regularly adapted to social and economic developments.

Art. 261 OR from 2024

Art. 261 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) drucken

Art. 261 Change of ownership I. Alienation of the object

1 Where after concluding the contract the landlord alienates the object or is dispossessed of it in debt collection or bankruptcy proceedings, the lease passes to the acquirer together with ownership of the object.

2 However, the new owner may:

  • a. serve notice to terminate a lease on residential or commercial premises as of the next legally admissible termination date if he claims an urgent need of such premises for himself, his close relatives or in-laws;
  • b. serve notice to terminate a rental agreement in respect of other objects as of the next legally admissible termination date unless the contract allows for earlier termination.
  • 3 If the new owner terminates sooner than is permitted under the contract with the existing landlord or lessor, the latter is liable for all resultant losses.

    4 The provisions governing compulsory purchase are unaffected.


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    Art. 261 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHPF230065Ausweisung / Rechtsschutz in klaren FällenRecht; Ausweisung; Verfahren; Rechtsmittel; Vorinstanz; Parteien; Gesuch; Rechtsschutz; Fällen; Streitwert; Entscheid; Beweismittel; Aktivlegitimation; Liegenschaft; Tatsachen; Lässigkeit; Ausweisungsbegehren; Vermieterin; Eigentümer; Gericht; Fragepflicht; Oberrichter; Bezirksgerichtes; Bülach; Einzelgericht; Akten; Mietvertrag; Rechtsmittelinstanz; Begründung
    ZHNG220014Kündigungsschutz / AnfechtungMietzins; Mietzinserhöhung; Recht; Kündigung; Methode; Klägerinnen; Ertrag; Vorinstanz; Berufung; Ertrags; Rechtsprechung; Ertragsoptimierung; Vermieter; Vermieterin; Beklagten; Ertragsoptimierungskündigung; Mietverhältnis; Mieter; Bundesgericht; Entscheid; Liegenschaft; Verfahren; Erhöhung; Parteien; Anpassung
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    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    SOZKBES.2024.2-Recht; Berufung; Amtsgerichtspräsidentin; Entscheid; Akten; Solothurn; Kündigung; Ausweisung; Rechtsmittel; Beschwerdeführers; Verfahren; Stellung; Frist; Mietvertrag; Urteil; Zahlung; Schlichtungsbehörde; Miete; Stellungnahme; Gericht; Voraussetzungen; Urkunden; Begründung; Zivilkammer; Obergericht; Sachbeschädigung; Mietzins; ässig
    SOZKBES.2023.102-Kündigung; Gesuch; Recht; Beschwerdegegner; Vorinstanz; Urteil; Mietvertrag; Rechtspflege; Gesuchsteller; Beschwerdeführers; Vermieter; Gesuchsgegner; Verfahren; Verhandlung; Ziffer; Urteils; Solothurn; Eigentümer; Miete; Mietobjekt; Obergericht; Solothurn-Lebern; Entscheid; Formular; Zeitpunkt; Mietverhältnis; Datum
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    147 V 377 (9C_293/2020)
    Regeste
    Art. 30d Abs. 1 lit. b BVG ; Rückzahlung des Vorbezugs von Mitteln aus der beruflichen Vorsorge für die Wohneigentumsförderung; Einräumung von Rechten am Wohneigentum, die wirtschaftlich einer Veräusserung gleichkommen. Die Vermietung einer mit dem Vorbezug von Mitteln aus der beruflichen Vorsorge für die Wohneigentumsförderung finanzierten, von der versicherten Person während Jahren selber bewohnten Eigentumswohnung, durch einen unbefristeten, unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei Monaten beidseitig kündbaren Mietvertrag, stellt keine Einräumung eines Rechts dar, das wirtschaftlich einer Veräusserung gleichkommt. Eine Pflicht zur Rückzahlung des vorbezogenen Betrags besteht nicht (E. 4).
    Wohneigentum; Vorsorge; Vorbezug; Rückzahlung; Veräusserung; Recht; Wohneigentums; Vermietung; Person; Betrag; WEF-Vorbezug; Eigenbedarf; Rechte; Urteil; Vorbezugs; Mitteln; Einräumung; Voraussetzung; Vorsorgeeinrichtung; E-BVG; Wohnung; Kommission; Rechten; Wohneigentumsförderung; Aufgabe; Kommentar; Grundbuch; Verwaltung; Eigentum; Rückzahlungspflicht
    142 III 336 (4A_447/2015)Art. 261 Abs. 2 lit. a OR; vorzeitige Kündigung des Mietverhältnisses, dringender Eigenbedarf des neuen Eigentümers. Voraussetzungen für die vorzeitige Kündigung von Mietverhältnissen durch eine juristische Person als Erwerberin von Geschäftsräumen (Art. 261 Abs. 2 lit. a OR). Begriff des dringenden Eigenbedarfs. Beweislast. Klage auf Anfechtung, wenn diese Voraussetzungen nicht eingehalten werden. Erstreckung des Mietverhältnisses (E. 5). étaire; ésiliation; été; érêt; ôtel; être; -même; érêts; Immeuble; éfenderesse; Urgence; échéance; Tribunal; émolition; ément; établi; âtiment; ération; Hôtel; Exploitation; ésiliations; édéral; égal; écité; éreur; éposé; Acquéreur; Autres; élément; ésilié

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    Haas, Oberhammer Kommentar zur schwei- zerischen Zivilprozessordnung2021
    Donatsch, Hans, Schweizer, Hansjakob, Lieber, Wohlers Kommentar zur Schweizerischen Strafprozessordnung StPO2020