LU | S 95 688 | Art. 4 BV; Art. 21 Abs. 1 lit. a und Abs. 2, Art. 22 Abs. 1 und 3, Art. 39 Abs. 1 und 3, Art. 46 Abs. 1 AHVG; Art. 55quater Abs. 1, Art. 67 Abs. 1, Art. 77 AHVV. Der Aufschub der Altersrente muss in der dafür vorgesehenen Frist von einem Jahr ab Erreichen des Rentenalters geltend gemacht werden. In der Nichtanmeldung zum Rentenbezug kann keine Aufschubserklärung erblickt werden. Dies gilt auch dann, wenn die Ausgleichskasse den neu Rentenberechtigten nicht mittels Merkblättern oder Anmeldeformularen auf die Möglichkeit des Rentenaufschubs hingewiesen hat (Erw. 1-3). Art. 55quater Abs. 1 AHVV ist gemäss Rechtsprechung, an welcher festzuhalten ist, gesetzmässig (Erw. 4). Verzugszinspflicht auf nachzuzahlenden Renten verneint (Erw. 5). | Rente; Aufschub; Recht; Altersrente; Renten; Ausgleichskasse; Rechtsprechung; Verordnung; Bundesrat; Ehepaar-Altersrente; Praxis; Zahlung; Ehefrau; Hinweis; Versicherungsgericht; Eidgenössische; Rentenaufschub; Aufschubsdauer; Altersjahres; Hinweisen; Sozialversicherung; Verzugszinsen; Verwaltung; Anspruch; Vollendung |
LU | S 93 664 | Art. 20 Abs. 2, Art. 31 Abs. 4, Art. 40 UVG; Art. 22 Abs. 1 AHVG; Art. 33 Abs. 1 IVG. Da die Versicherte selber keinen Anspruch auf die Ehepaar-Altersrente der AHV hat, kann ihr Anspruch auf eine Invalidenrente der obligatorischen Unfallversicherung nicht gestützt auf die Koordinationsvorschrift des Art. 20 Abs. 2 UVG verneint werden. | Anspruch; Rente; Invalidenrente; Unfall; Renten; Unfallversicherung; AHV-Rente; Ehepaar-Altersrente; Überversicherungsberechnung; Ehefrau; Einsprache; Ehegatte; Versicherungs-Gesellschaft; Komplementärrente; Versicherungsgericht; Koordinationsregel; Eidgenössische; Ehegatten; Einspracheentscheid; Verdienst; Eidgenössischen; Gesetzgeber; AHV/IV; AHV-Gesetzgebung; Ehepaarrente; Taggeld; Integritätsentschädigung; Verdienstes; Ehemann |