NarcA Art. 20 -

Einleitung zur Rechtsnorm NarcA:



Art. 20 NarcA from 2023

Art. 20 Narcotics Act (NarcA) drucken

Art. 20 (1)

1 Any person who:

  • a. makes an application containing false information in order to obtain an import, transit or export licence for him or herself or for another;
  • b. without a licence diverts narcotics or substances in accordance with Article 3 paragraph 1 for which he or she holds a Swiss export licence to a different destination in Switzerland or abroad;
  • c. (2) without a licence cultivates, produces, imports or exports, stores or places on the market substances in accordance with Article 3 paragraph 1 and substances and preparations in accordance with Article 7;
  • d. as a medical professional (3) uses or dispenses narcotics other than in accordance with Articles 11 or 13;
  • e. as a physician or veterinary surgeon prescribes narcotics other than in accordance with Article 11;
  • shall be liable to a custodial sentence not exceeding three years or to monetary penalty.

    2 The offender shall be liable to a custodial sentence of no less than one year if he or she achieves a large turnover or substantial profit through commercial trading. … (4)

    (1) Amended by No I of the FA of 20 March 2008, in force since 1 July 2011 (AS 2009 2623, 2011 2559; BBl 2006 8573 8645).
    (2) Amended by No I of the FA of 19 March 2021, in force since 1 Aug. 2022 (AS 2022 385; BBl 2020 6069).
    (3) Term: Medicinal Products Licensing Ordinance of 14 Nov. 2018 (SR 812.212.1). The reference was adapted in application of Art. 12 para. 2 of the Publications Act of 18 June 2004 (SR 170.512) on 1. Jan. 2019.
    (4) Second sentence repealed by No I 29 of the FA of 17 Dec. 2021 on the Harmonisation of Sentencing Policy, with effect from 1 July 2023 (AS 2023 259; BBl 2018 2827).

    Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    134 IV 266 (6B_777/2007)Bundesgesetz über die verdeckte Ermittlung; Anwendungsbereich des Gesetzes, Begriff der verdeckten Ermittlung; verdeckte polizeiliche Beteiligung an der Kommunikation in Chatforen im Internet zwecks Aufklärung von Straftaten, im Besonderen von sexuellen Handlungen mit Kindern, im Vorfeld eines Strafverfahrens; Erfordernis einer richterlichen Genehmigung der Ernennung zum verdeckten Ermittler, Beweisverwertungsverbot mit Fernwirkung bei deren Fehlen (Art. 1, 2, 4, 5, 7, 8, 17, 18 BVE). Mangels einer klaren, abweichenden Regelung im BVE ist jedes Anknüpfen von Kontakten mit einer verdächtigen Person zu Ermittlungszwecken durch einen nicht als solchen erkennbaren Polizeiangehörigen ungeachtet des Täuschungsaufwandes und der Eingriffsintensität als verdeckte Ermittlung im Sinne des BVE zu qualifizieren (E. 3.5-3.7). Die verdeckte polizeiliche Beteiligung an der Kommunikation in Chatforen im Internet ist trotz der gewissen Besonderheiten dieses Mediums eine verdeckte Ermittlung im Sinne des BVE (E. 3.8). Die Voraussetzungen für die Anordnung einer verdeckten Ermittlung durch verdeckte polizeiliche Beteiligung an der Kommunikation im Chat zwecks Aufklärung von voraussichtlichen künftigen Straftaten gegen die sexuelle Integrität von Kindern im Vorfeld eines allfälligen Strafverfahrens sind schon vor dem Beginn des Chats erfüllt (E. 4.3). Die für die Ernennung eines verdeckten Ermittlers notwendige richterliche Genehmigung kann nicht erst nach dem Beginn des Einsatzes eingeholt und erteilt werden (E. 4.4). Erkenntnisse, die ein Polizeiangehöriger durch eine verdeckte Ermittlung gewinnt, dürfen nur als Beweis verwertet und für weitere Ermittlungen verwendet werden, wenn der Polizeiangehörige vor seinem Einsatz zum verdeckten Ermittler ernannt und diese Ernennung vor seinem Einsatz richterlich genehmigt worden ist (E. 5.2). Unverwertbarkeit der gewonnenen Erkenntnisse mangels dieser notwendigen richterlichen Genehmigung im vorliegenden Fall (E. 5.3). Ermittlung; Ermittler; Polizei; Handlung; Genehmigung; Sinne; Handlungen; Verfahren; Einsatz; Polizeiangehörige; Person; Ernennung; Kinder; Kommunikation; Verfahrens; Täuschung; Erkenntnis; Taten; Vorfeld; Anwendungsbereich; Polizeiangehörigen; Ermittlers; Erkenntnisse; Äusserung; Kindern; Ermittlungen; Personen; Regel; Botschaft; Legende
    86 IV 54Art. 19 Ziff. 1 BetMG. 1. Ist nach dieser Bestimmung strafbar, wer durch unwahre Angaben einen Arzt veranlasst, ihm Betäubungsmittel einzuspritzen? (Erw. 2 lit. d). 2. Der unbefugte Verkehr mit Betäubungsmitteln im Sinne dieser Bestimmung ist auch dann strafbar, wenn er unmittelbar dem (nicht mit Strafe bedrohten) Verbrauch durch einen Süchtigen dient (Erw. 3). Betäubungsmittel; BetMG; Betäubungsmitteln; Sinne; Süchtige; Süchtigen; Dilaudid-Atropin; Johanna; Rezept; Rezepte; Obergericht; Verbrauch; Christel; Ampullen; Tatbestände; Gesetzes; Urteil; Ärzte; änden; ässt; älschten; Auffassung; Rauschgift; Bundesanwaltschaft; Verkehr; Rezeptes; ützt; Verfügung; Bestimmung; Expertenkommission