Berufsbildungsgesetz (BBG) Art. 2
Zusammenfassung der Rechtsnorm BBG:
Das Berufsbildungsgesetz (BBG) regelt die Berufsbildung in der Schweiz, indem es die Rahmenbedingungen für die Ausbildung festlegt und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren wie Berufsbildungsämtern, Berufsfachschulen und Betrieben regelt. Es umfasst Regelungen zur Berufsbildungspflicht, Berufsbildungsverträgen, Berufsbildungsbeiträgen und Berufsfachschulen, um sicherzustellen, dass die Ausbildung qualitativ hochwertig ist und den Anforderungen des Arbeitsmarktes entspricht. Das BBG dient als wichtiges Instrument zur Förderung der beruflichen Bildung und zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses in der Schweiz.
Art. 2 BBG vom 2024
Art. 2 Gegenstand und Geltungsbereich
1 Dieses Gesetz regelt für sämtliche Berufsbereiche ausserhalb der Hochschulen:a. die berufliche Grundbildung, einschliesslich der Berufsmaturität;b. die höhere Berufsbildung;c. die berufsorientierte Weiterbildung;d. die Qualifikationsverfahren, Ausweise und Titel;e. die Bildung der Berufsbildungsverantwortlichen;f. die Zuständigkeit und die Grundsätze der Berufs, Studien- und Laufbahnberatung;g. die Beteiligung des Bundes an den Kosten der Berufsbildung.
2 Dieses Gesetz gilt nicht für Bildungen, die in anderen Bundesgesetzen geregelt sind.
3 Der Bundesrat kann im Einvernehmen mit den Kantonen einzelne Berufsbereiche vom Geltungsbereich ausnehmen, soweit dies im Interesse einer sinnvollen Aufgabenverteilung zwischen Bund und Kantonen geboten ist.
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.