DO Art. 194 -

Einleitung zur Rechtsnorm DO:



Art. 194 Dretg d’obligaziuns (DO) drucken

Art. 194 Renconuschientscha dal dretg d’ina terza persuna senza decisiun giudiziala

1 L’obligaziun dal vendider da dar ina garanzia exista er, sche sch’il cumprader – senza ch’el laschia vegnir ad ina decisiun giudiziala – ha renconuschì il dretg da la terza persuna en buna fai u sch’el è sa suttamess ad ina dretgira da cumpromiss, sch’il vendider è vegnì smanatsch ad ura cun quella dretgira e sch’el è vegnì envid senza success d’acceptar il process.

2 Questa obligaziun exista er, sch’il cumprader cumprova ch’el saja st oblig da dar ora la chaussa.


Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Art. 194 Dretg d’obligaziuns (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
GRZK2-11-29ForderungRecht; Berufung; Fahrzeug; Lösungsrecht; Schweiz; Käufe; Käufer; Deutschland; Fahrzeugs; Italien; Polen; Kommentar; Privatrecht; X-GmbH; Erwerb; Berufungskläger; Berufungsbeklagte; Touareg; Eigentümer; Sicherstellung; Lösungsrechts; Urteil; Zeitpunkt; Basler; Eigentum

Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
100 II 24Teilweise Entwehrung. 1. Art. 192 Abs. 1 OR. Gewährleistungspflicht des Verkäufers, der sich als Alleineigentümer einer Parzelle ausgibt. 2. Art. 193 Abs. 1 und 2 OR. Ein gerichtlicher Vergleich, den der Käufer mit dem Dritten abschliesst, ist kein Prozessergebnis im Sinne dieser Bestimmungen. 3. Art. 194 Abs. 1 OR. Pflichten des Käufers, der das Recht des Dritten während eines hängigen Prozesses anerkennt. Vergleich; Urteil; Recht; Streit; Parzelle; Käufer; Verkäufer; Gewährleistung; Kantonsgericht; Clausen; Prozesses; Margaretha; Gericht; Erben; Holzer; Parteien; Entscheid; Moritz; Verfahren; Beklagten; Berufung; Entscheidung; Prozessergebnis; Sinne; Vergleiches; Alleineigentum; Streitverkündung; Vorinstanz; Fälle
98 II 191Strassenbau auffremdem Boden, Gewährleistung. 1. Art. 55 Abs. 1 lit. c OG, Art. 674 ZGB. Neue rechtliche Begründung in der Berufungsschrift. Begriff des Überbaues im Sinne von Art. 674 ZGB. Anwendung des Begriffes auf eine Strasse (Erw. 2). 2. Art. 973 ZGB, Art. 192 Abs. 1 und 194 Abs. 1 OR. Der gutgläubige Käufer eines Grundstückes braucht sich ein zwischen seinen Rechtsvorgängern vereinbartes, im Grundbuch aber nicht eingetragenes Wegrecht nicht entgegenhalten zu lassen, kann folglich vom Richter nicht verlangen, gegen die Gefahr der Entwehrung geschützt zu werden (Erw. 3). 3. Art. 197 und 201 OR. Anlegung einer Strasse als körperlicher Mangel eines Baugrundstückes. Prüfungs- und Rügepflicht des Käufers, der sich auf den Grundbuchplan verlässt (Erw. 4). Strasse; Grundstück; Parzelle; Recht; Grundbuch; Beklagten; Kantonsgericht; Wegrecht; Sigrist; Grüebler; Strassen; Urteil; Mainetti; Sinne; Grundbuchplan; Moosstrasse; Überbau; Käufer; Parzellen; Berufung; Haftung; Projekt; Gallen; Verlängerung; Schaden; Bundesgericht; Eigentum; Grundeigentümer

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Donatsch, Hans, Schweizer, Hansjakob, Lieber Kommentar zur Schweizerischen Strafprozessordung [StPO]2014
Donatsch, Schmid, JositschBasler Art.194 N1; 2014