LDIP Art. 182 -

Einleitung zur Rechtsnorm LDIP:



Art. 182 LDIP dal 2022

Art. 182 Legge federale
sul diritto internazionale privato (LDIP) drucken

Art. 182 VI. Procedura 1. Principio

1 Le parti possono regolare la procedura arbitrale direttamente o mediante richiamo di un ordinamento procedurale arbitrale; possono anche dichiarare applicabile un diritto procedurale di loro scelta.

2 Se non regolata dalle parti medesime, la procedura, per quanto necessario, è stabilita dal tribunale arbitrale, sia direttamente sia con riferimento a una legge o a un ordinamento procedurale arbitrale.

3 Indipendentemente dalla procedura scelta, il tribunale arbitrale deve garantire in ogni caso la parit di trattamento delle parti, nonché il loro diritto d’essere sentite in contraddittorio.

4 La parte che prosegue il procedimento arbitrale senza eccepire immediatamente una violazione di regole procedurali che ha constatato o che avrebbe potuto constatare usando la dovuta attenzione, non può più invocarla in un secondo tempo. (1)

(1) Introdotto dal n. I della LF del 19 giu. 2020, in vigore dal 1° gen. 2021 (RU 2020 4179; FF 2018 6019).

Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Art. 182 Legge federale sul diritto internazionale privato (IPRG) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHPS230212ArresteinspracheArrest; Recht; Verrechnung; Verrechnungs; Vorinstanz; Arrestforderung; Ausführungen; Verfahren; Voraussetzung; Voraussetzungen; Beurteilung; Verrechnungsforderung; Parteien; Verrechnungsforderungen; Beschwerde; Akten; Noven; Gericht; Arrestverfahren; Arresteinsprache; Entscheid; Tatsache; Schiedsgericht; Tatsachen

Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHPG170003Ernennung eines EinzelschiedsrichtersGesuch; Gesuchs; Gesuchsgegner; Recht; Ernennung; Einzelschiedsrichter; Parteien; Agreement; Verfahren; Schiedsgericht; Schiedsrichter; Gericht; Rechtsanwalt; Gesuchsgegnerin; Schiedsklausel; Obergericht; Verfügung; Schiedsvereinbarung; Schiedsgerichts; Kenntnisse; Schweiz; Bestimmungen; Joint; Venture; Streitigkeit; Kanton; Verpflichtungen
ZHPG130001Ernennung eines SchiedsrichtersClause; Parteien; Schiedsgericht; Gesuch; Bestimmungen; Präambel; Sub-Clause; Schiedsordnung; Gesuchs; FIDIC; Gesuchsgegnerin; FIDIC-Bestimmungen; Schiedsgerichts; Verfahren; Conditions; Special; ICC-Schiedsordnung; Section; Verweis; Schiedsrichter; Ernennung; Verfahrens; Vertrag; Schiedsverfahren; Schweiz; Stellung; Verfahrensrecht; Einzelschiedsrichter; Frist
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
147 III 586 (4A_166/2021)
Regeste
Art. 380 ZPO , Art. 29a BV und Art. 6 Ziff. 1 EMRK , Art. 190 Abs. 2 lit. b und d IPRG ; internationale Schiedsgerichtsbarkeit, unentgeltliche Rechtspflege, Rechtsweggarantie. Der Ausschluss der staatlich gewährten unentgeltlichen Rechtspflege im Schiedsverfahren hindert die Parteien bzw. die betroffene Schiedsinstitution nicht daran, andere Lösungen vorzusehen, um ein Schiedsverfahren trotz Mittellosigkeit einer Partei zu ermöglichen (E. 4.4.1). Der Beschwerdeführer, dem im Verfahren vor dem Tribunal Arbitral du Sport (TAS) Prozesskostenhilfe gewährt wurde, hat mit dem von ihm ausgewählten Pro bono -Anwalt das Schiedsverfahren vor dem TAS durchschritten, womit er Zugang zum vereinbarten Schiedsgericht hatte. Es bestand demnach kein Anlass, ihm trotz abgeschlossener Schiedsvereinbarung zur Wahrung der Rechtsweggarantie nach Art. 29a BV bzw. Art. 6 Ziff. 1 EMRK den Weg an ein staatliches Gericht zu ermöglichen (E. 4.4.2).
Recht; Berufung; Schiedsverfahren; Verfahren; Schiedsgericht; Prozesskostenhilfe; Berufungskläger; Urteil; Rechtsvertreter; Legal; Verfahrens; Rechtspflege; Parteien; Schiedsvereinbarung; Gericht; Anti-Doping; Rechtsvertreters; Gleichbehandlung; Gehör; Entscheid; Experten; Sport; Radrennfahrer; Entschädigung; -Rechtsvertreter; Anspruch
147 III 379 (4A_332/2020)
Regeste
Art. 190 Abs. 2 lit. a, d und e IPRG; Ausscheiden eines Schiedsrichters, Frage der Wiederholung von Prozesshandlungen. Die Rüge, das neu besetzte Schiedsgericht hätte aufgrund der Befangenheit des ausgeschiedenen Schiedsrichters bestimmte Prozesshandlungen wiederholen müssen, wird nicht von Art. 190 Abs. 2 lit. a IPRG erfasst (E. 2). Die Frage der Wiederholung von Verfahrensschritten ist vielmehr unter dem Blickwinkel des Gehörsanspruchs (E. 3) und des verfahrensrechtlichen Ordre public (E. 4) zu prüfen.
Schiedsgericht; Verfahren; Schiedsrichter; Verfahrens; Wiederholung; Parteien; Beschwerdeführerinnen; Schiedsgerichts; Schiedsrichters; Swiss; Entscheid; Recht; Rules; Zeugen; Urteil; Gehör; Verhandlung; Gericht; Ordre; Beklagten; Arbitration; Prozesshandlung; Verfahrensschritte; Prozesshandlungen; Verfahrensschritten; International; Mitglied; Schiedsspruch; Regel