Code civil suisse (CC) Art. 172

Zusammenfassung der Rechtsnorm CC:



Art. 172 CC de 2025

Art. 172 Code civil suisse (CC) drucken

Art. 172 Mesures judiciaires 1. En général

1 Lorsqu’un époux ne remplit pas ses devoirs de famille ou que les conjoints sont en désaccord sur une affaire importante pour l’union conjugale, ils peuvent, ensemble ou séparément, requérir l’intervention du juge.

2 Le juge rappelle les époux à leurs devoirs et tente de les concilier; il peut requérir, avec leur accord, le concours de personnes qualifiées ou leur conseiller de s’adresser à un office de consultation conjugale ou familiale.

3 Au besoin, le juge prend, à la requête d’un époux, les mesures prévues par la loi. La disposition relative à la protection de la personnalité en cas de violence, de menaces ou de harcèlement est applicable par analogie. (1)

(1) Phrase introduite par le ch. I de la LF du 23 juin 2006 (Protection de la personnalité en cas de violence, de menaces ou de harcèlement), en vigueur depuis le 1er juil. 2007 (RO 2007 137; FF 2005 6437 6461).

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Art. 172 Code civil suisse (ZGB) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHLE230032Eheschutz (vorsorgliche Massnahmen)Gesuch; Gesuchsgegner; Vorinstanz; Berufung; Verfügung; Unterhaltsbeiträge; Verfahren; Barbedarf; Schuld; Eheschutz; Massnahmen; Gesuchsgegners; Entscheid; Wohnkosten; Berechnung; Schulden; Eheschutzverfahren; Verfahrens; Einkommen; Parteien; Barbedarfs; Grundbetrag; Barunterhalt; Obhut; Kinderzulagen; Unterhaltsbeitrag
ZHLE220049EheschutzGesuchsgegner; Recht; Berufung; Kontakt; Rayon; Rayonverbot; Verfahren; Vorinstanz; Gericht; Verfahren; Urteil; Ziffer; Person; Parteien; Anordnung; Schutz; Stellung; Gesuchsgegners; Berufungsverfahren; Rayonverbots; Besuchs; Dispositiv; Persönlichkeit; Besuchsrecht; änkte
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SOZKBER.2021.38-Phase; Unterhalt; Kinder; Apos; Berufung; Parteien; Berufungskläger; Ehefrau; Eheschutz; Vorderrichter; Einkommen; Urteil; Unterhaltsbeiträge; Betreuungsunterhalt; Gesuch; Arbeit; Ehemann; Gesuchsgegner; Besuch; BetrU; Besuchs; Berechnung; Phasen; Besuchsrecht; Verfügung; Phase:; Ausbildung; Entscheid; Berufungsbeklagte; Kindern
SOZKBER.2021.42-Berufung; Berufungskläger; Recht; Einkommen; Ehemann; Arbeit; Eheschutz; Apos; Scheidung; Betreuungsunterhalt; Ehefrau; Kinder; Einkommens; Beweis; Urteil; Parteien; Verhältnis; Unterhalt; Berufungsbeklagte; Schulbeginn; Arbeitslosigkeit; Eltern; Massnahmen; Urteils; Verhältnisse; Richteramt; Scheidungsverfahren
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
134 III 667 (5A_585/2008)Art. 177 ZGB; Art. 98 i.V.m. Art. 46 Abs. 2 BGG; Anweisungen an die Schuldner; Fristenlauf. Die Schuldneranweisung gemäss den Bestimmungen zum Schutz der ehelichen Gemeinschaft ist eine vorsorgliche Massnahme, so dass der gesetzliche Fristenstillstand für die Beschwerdeführung beim Bundesgericht nicht gilt (E. 1). Massnahme; Schuldner; Fristen; Bundesgericht; Zivilsache; Urteil; Zivilsachen; Schuldneranweisung; Fristenstillstand; Schutz; Einzelrichter; Unterhalt; Verfügung; Beschwerdeführers; Kantonsgericht; Erwägungen; Zwangsvollstreckungsmassnahme; Massnahmen; Anweisung; Entscheid; Beschwerdeschrift; Urteilskopf; Auszug; Abteilung; Regeste; Anweisungen; Schuldner;; Fristenlauf; Bestimmungen
133 III 393 (5A_52/2007)Massnahmen zum Schutz der ehelichen Gemeinschaft (Art. 172 ff. ZGB); Art. 72 Abs. 1, Art. 90, 98, 99 Abs. 1, Art. 106 Abs. 2 BGG. Die Anordnung von Eheschutzmassnahmen ist eine Zivilsache im Sinne von Art. 72 Abs. 1 BGG (E. 2). Noven (E. 3). Eheschutzentscheide sind Endentscheide im Sinne von Art. 90 BGG (E. 4). Eheschutzentscheide sind Entscheide über vorsorgliche Massnahmen im Sinne von Art. 98 BGG; gegen sie kann nur die Verletzung verfassungsmässiger Rechte gerügt werden (E. 5). Aus Art. 106 Abs. 2 BGG ergibt sich, dass klar und detailliert darzulegen ist, inwiefern verfassungsmässige Rechte verletzt worden sein sollen (E. 6). Im Falle einer Art. 98 BGG unterstehenden Beschwerde kommt eine Berichtigung oder Ergänzung von Sachverhaltsfeststellungen nur dann in Frage, wenn die kantonale Instanz verfassungsmässige Rechte verletzt hat (E. 7.1). Recht; Sinne; Entscheid; Massnahmen; Eheschutzmassnahmen; Sachverhalt; Rechte; Urteil; Entscheide; Bundesgericht; Sachverhalts; Anordnung; Zivilsache; Verletzung; Instanz; Hinweisen; Verfahren; Sachverhaltsfeststellung; Eheschutzentscheide; Sachverhaltsfeststellungen; Obergericht; Unterhalt; Erwägungen; Vorinstanz; Endentscheid; Verhältnisse; Scheidung; Zivilsachen

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
HasenböhlerBasler Kommentar zum Zivilgesetzbuch I2002