OR Art. 112 -

Einleitung zur Rechtsnorm OR:



The Swiss Code of Obligations is a central code of Swiss civil law that regulates the legal relationships between private individuals. It includes five books that cover various aspects of contract law, law of obligations and property law, including the formation, content and termination of contracts, as well as liability for breach of contract and tort. The Code of Obligations is an important code of law for business and everyday life in Switzerland, as it forms the basis for many legal relationships and contracts and has been in force since 1912, whereby it is regularly adapted to social and economic developments.

Art. 112 OR from 2024

Art. 112 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) drucken

Art. 112 Contracts conferring rights on third parties I. In general

1 A person who, acting in his own name, has entered into a contract whereby performance is due to a third party is entitled to compel performance for the benefit of said third party.

2 The third party or his legal successors have the right to compel performance where that was the intention of the contracting parties or is the customary practice.

3 In this case the obligee may no longer release the obligor from his obligations once the third party has notified the obligor of his intention to exercise that right.


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Art. 112 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHHG220147ForderungVersicherung; Klägerin; Klägerinnen; Recht; Deckung; Hygiene; Epidemie; Hygieneversicherung; Parteien; Vertrag; Beklagten; Bedingung; Bedingungen; Vertrags; Police; Urteil; Streit; Versicherungsvertrag; Betrieb; Massnahme; Klage; Massnahmen; Lebensmittel; Klausel; Wortlaut; Anspruch; Gebrauch; Unterbrechungsschaden; E-Mail
ZHPS220112ArrestArrest; Beschwerdegegner; Schuld; SchKG; Recht; Gläubiger; Forderung; Scheidungsurteil; Entscheid; Verzug; Staat; Urteil; Staats; Vorinstanz; Arrestforderung; Schuldner; Gemeindesteuer; Höhe; Arrestgr; Zahlung; Vertrag; Verzugszins; Arrestgesuch; Bezahlung; Rechnung; Verfahren; Forderungen; Arrestbefehl
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
LURRE Nr. 575Taxverfügungen kantonaler Spitäler. Rechtsmittelinstanz. Voraussetzungen für die Aussetzung des Verfahrens. System des bedingten Tiers payant in Tarifverträgen. Artikel 42 Absatz 2 KVG; §§ 41 und 142 Absatz 2 VRG; § 2 Absatz 3 GesG; § 5 Absatz 1 Patientenverordnung. Zuständig zum Entscheid über Verwaltungsbeschwerden gegen Taxverfügungen der kantonalen Spitäler ist der Regierungsrat. Die Aussetzung des Beschwerdeverfahrens kann nur erfolgreich beantragt werden, wenn nachgewiesen ist, dass ein anderes Verfahren hängig ist, welches das Verwaltungsbeschwerdeverfahren beeinflussen könnte. Patientinnen und Patienten und ihre gesetzlichen Vertreter werden von der Pflicht, dem Spitalträger die Kosten der ambulanten Behandlung zu bezahlen, erst befreit, wenn der Versicherer eine Kostengutsprache abgegeben hat. Der Umfang der Befreiung richtet sich nach dem Inhalt der Gutsprache.

Versicherer; Behandlung; Verwaltung; Spital; Kanton; Recht; Patienten; Tarifvertrag; Gesundheits; Verfahren; Patientin; Krankenversicherung; Leistung; Luzern; Verwaltungsgericht; Kantons; Tiers; Taxverfügung; Sozialdepartement; Beschwerdeführers; Unfall; Vergütung; Spitäler; Kostengutsprache; Verfügung; Absatz; Tochter; Rechtsverhältnis; Bestimmungen; Verwaltungsbeschwerde
BSZV.2023.2-Klage; Basel; Sozialversicherungsgericht; Verfahren; Schaden; Zusatzversicherung; Zusatzversicherungen; Streitigkeit; Vertrag; Basel-Stadt; Streitigkeiten; Person; Leistung; Zuständigkeit; Beklagten; Krankenversicherung; Verfahrens; Gericht; Schadenersatz; Versicherer; Arbeitgeber; Bundesgericht; Präsidentin; Eintritt; Bundesgesetz; Schweizerische; Bestimmungen; Versicherungsvertrag; Vertrags
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
148 V 7 (8C_130/2021)
Regeste
Art. 13 Abs. 1, Art. 14 Abs. 1, Art. 26 bis und Art. 27 Abs. 1 IVG ; Art. 24 Abs. 2 IVV ; Tarif für die zahnärztliche Behandlung eines Geburtsgebrechens; Fallpauschale. Da sich aus der freien Wahl des Leistungserbringers gemäss Art. 26 bis Abs. 1 IVG kein Anspruch auf freie Arztwahl im Spital im Falle einer stationären Behandlung ableiten lässt, steht es in der Gestaltungsfreiheit der Invalidenversicherung, mittels Abschlusses eines SwissDRG-Tarifvertrags mit einem Belegarztspital auf den Miteinbezug von Beleg(zahn)ärzten als Leistungserbringer zu verzichten und für stationäre Behandlungen ausschliesslich mit der Heilanstalt zusammenzuarbeiten. Dieser faktische Ausschluss von Beleg(zahn)ärzten für stationäre Leistungen in einem Spital, mit dem die Invalidenversicherung gestützt auf Art. 27 Abs. 1 IVG das SwissDRG-System vereinbart hat (E. 5.1.2), ist zulässig (E. 5.1.3). Im konkreten Fall ist die fragliche stationäre Behandlung gemäss der anwendbaren SwissDRG-Fallpauschale zu vergüten und nicht nach dem Zahnarzttarif gemäss dem zwischen der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft (SSO) und der Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK) sowie der Militär- und Invalidenversicherung abgeschlossenen Tarifvertrag (SSO-Tarifvertrag; E. 4 und 5).
Tarif; Behandlung; Leistung; Swiss; SwissDRG; Tarifvertrag; Spital; Beleg; Invalidenversicherung; Klinik; Leistungen; Vertrag; Leistungserbringer; SSO-Tarifvertrag; Auftrag; IV-Stelle; Behandlungen; Fallpauschale; Bereich; SwissDRG-System; Zahnärzte; Vorinstanz; Massnahmen; Versicherer; Kostenvoranschlag; Recht
140 I 153Art. 19, 62 und 197 Ziff. 2 BV; Art. 5, 18 Ziff. 11 lit. a, Art. 33 Abs. 1 und 6 lit. b MWSTG 1999; Art. 19 Abs. 2 lit. d IVG in der Fassung vom 5. Oktober 1967; Art. 8quater IVV in der Fassung vom 21. Mai 2003; Art. 11 Abs. 1 des Gesetzes (des Kantons St. Gallen) vom 31. März 1977 über Kantonsbeiträge an private Sonderschulen in der Fassung vom 23. September 2007. Rechtsnatur der Vergütung der Transportkosten aufgrund der Beförderung der (Sonder-)Schulpflichtigen. Dem Rechtsanspruch auf ausreichenden und unentgeltlichen Grundschulunterricht steht die Rechtspflicht zum Besuch des Unterrichts gegenüber ("Pflichtrecht"). Hauptpflicht des Schulträgers, den Unterricht durchzuführen, und Nebenpflicht, bei sonst unzumutbarem Schulweg den Transport der Schulpflichtigen zu besorgen (E. 2). Beides hat der Schulträger im Sachbereich von Art. 19 BV unentgeltlich anzubieten, was einen mehrwertsteuerlichen Leistungsaustausch mit den Schulpflichtigen ausschliesst. Die Vergütung der Transportkosten durch die Eidgenössische Invalidenversicherung bzw. seit 2008 durch den jeweiligen Kanton an die Sonderschulträger fällt mehrwertsteuerlich unter die Subventionen (E. 3). Schulpflichtige; Kanton; Leistung; Schulpflichtigen; Verein; Leistung; Urteil; Recht; Fassung; Transport; Invalidenversicherung; Mehrwertsteuer; MWSTG; Beförderung; Kantone; Eidgenössische; Sonderschule; Taxiunternehmen; Gallen; Grundschulunterricht; Schulträger; Leistungen; Urteile; Subvention; Vertrag; Sonderschulung; Kantons; Transportkosten; Kinder; Anspruch

Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

BVGELeitsatzSchlagwörter
A-7311/2014MehrwertsteuerBürgschaft; Quot;; Bürgschafts; Leistung; Leistung; Bürgschaftsvermittlung; Zentralregulierung; Lieferfirmen; Bürgin; Steuer; MWSTG; Zahlung; Lieferfirma; Urteil; Handelsunternehmen; Dienst; Leistungen; Dienstleistung; Rechnung; Forderung; Umsätze; Recht; Vertrag; Quot;Bürgschaftsvermittlungquot;; Vorinstanz; Sicht; Forderung; Übernahme
A-1591/2014MehrwertsteuerLeistung; Leistung; Leistungen; Entgelt; Tageskarte; Tageskarten; Werbe; Steuer; Leistungen; Urteil; Vertrag; MWSTG; Recht; Bundesverwaltungsgericht; Werbeleistung; Vorinstanz; Werbeleistungen; Einsprache; Bundesverwaltungsgerichts; Tageskartenpreise; Mehrwertsteuer; Preis; Mitglieder; Einschätzungsmitteilung; Person; Leistungsverhältnis; Bemessung; Personen; Betrag; Leistungserbringer

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Rolf H. WeberBerner Kommentar zum Obligationenrecht2022
Sutter-Somm, Seiler, Schweizer, Thomas Hand zur Schweizerischen Zivilprozessordnung2021