DO Art. 728a -

Einleitung zur Rechtsnorm DO:



Art. 728a Dretg d’obligaziuns (DO) drucken

Art. 728a Incumbensas dal post da revisiun a. Object e dimensiun da la controlla

1 Il post da revisiun controllescha, sche:

  • 1. il quint annual ed eventualmain il quint dal concern correspundan a las prescripziuns legalas, als statuts ed a las reglas tschernidas;
  • 2. la proposta dal cussegl d’administraziun a la radunanza generala davart l’utilisaziun dal gudogn che resulta tras la bilantscha correspunda a las prescripziuns ed als statuts;
  • 3. igl exista in sistem da controlla intern;
  • 4. (1) il rapport d’indemnisaziun da societads cun aczias quotadas ad ina bursa correspunda a las prescripziuns legalas ed als statuts.
  • 2 Faschond la controlla e fixond la dimensiun da quella, resguarda il post da revisiun il sistem da controlla intern.

    3 La gestiun dal cussegl d’administraziun n’è betg object da la controlla dal post da revisiun.

    (1) Integr tras la cifra I da la LF dals 19 da zer. 2020 (dretg d’aczias), en vigur dapi il 1. da schan. 2023 (AS 2020 4005; 2022 109; BBl 2017 399).

    Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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    Art. 728a Dretg d’obligaziuns (OR) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHAA100145Noven im Rechts­mit­tel­verfahrenRekurs; Vorinstanz; Revisionsstelle; Auskunft; Beschwerdeschrift; Auskunfts; Rekursbeilage; Vorbringen; Recht; Sinne; Verletzung; Reserven; Generalversammlung; Entscheid; Rekursbeilagen; Verfahren; Fragen; Beweis; Nichtigkeitsgr; Verweis; Gericht; Behauptungen; Bezug; Zusammenhang; ühren
    SZZK1 2014 45Forderung aus aktienrechtlicher Verantwortlichkeit (EGV-SZ 2016 A 2.6)Beklagten; Berufung; Geschäft; Geschäfts; Beklagter; Vorinstanz; Verwaltung; Urteil; Verwaltungsrat; Recht; Vi-act; Beweis; Geschäftsführung; Verkauf; Schaden; Entschädigung; Entscheid; Bezug; Anschlussberufung; Verkaufsauftrag; Interesse; Berufungsverfahren; Gesellschaft; Interessen; Generalversammlung

    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    SGHG.2013.56Entscheid Art. 62 OR, Art. 63 Abs. 1 OR: Das Wissen eines Verwaltungsrates, der in eigenem deliktischen Interesse gegen die Gesellschaft handelt, ist dieser im Verhältnis zu Dritten nicht zurechenbar. Es handelt sich somit nicht um eine freiwillige Bezahlung einer Nichtschuld, wenn der einzige Verwaltungsrat zum Nachteil der Gesellschaft eine Banküberweisung tätigt, um damit die Schuld einer mit ihm verbunden Drittfirma, die in finanziellen Schwierigkeiten steckt, zu tilgen. Der gute Glauben der Gläubigerin als Empfängerin des Geldes ist zu vermuten. Erfolgt die Zahlung jedoch erst auf wiederholtes Drängen und ist aus der Überweisungsanzeige ersichtlich, dass das Geld nicht vom Konto der Schuldnerin überwiesen wurde, ist die Gläubigerin zu zumutbaren Abklärungen bei der Gesellschaft, von deren Konto das Geld überwiesen wurde, verpflichtet. Ist der Verwaltungsrat, der die Zahlung unrechtmässig überwiesen hat, die einzige gegen aussen ersichtliche Person der Gesellschaft, so ist es er der Empfängerin des Geldes nicht zumutbar, nach Aktionären zu forschen und sich über die Besitzverhältnisse an der Gesellschaft zu informieren. Ebenso wenig ist die Gläubigerin als Empfängerin des Geldes verpflichtet, sich bei der Revisionsstelle nach der Geschäftsführung des einzigen Verwaltungsrates der Gesellschaft zu erkundigen (Handelsgericht, 27. Oktober 2015, HG. 2013.56). Beklagten; Quot; Über; Zahlung; Verwaltung; Beweis; Überweisung; Protokoll; Verwaltungsrat; Besprechung; Gesellschaft; Bankkonto; Beweisaussage; Recht; Forderung; Zeugen; Organ; Geschäft; Glaube; Handelsregister; Konto; Betrag; Glauben; ändlichen
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