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Art. 70 Cambiamento dell’assicuratore
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2 Il nuovo assicuratore può mantenere le riserve formulate dal precedente assicuratore fino alle scadenze inizialmente previste.
3 Il precedente assicuratore provvede affinché l’assicurato sia informato per scritto in merito al suo diritto di libero passaggio. Se omette questa informazione, deve continuare a garantire la protezione assicurativa. L’assicurato deve far valere il diritto di libero passaggio entro tre mesi dal ricevimento della comunicazione.
4 Su domanda dell’assicurato, il nuovo assicuratore deve assicurare l’indennit giornaliera per un importo pari a quello precedente. Può computare l’indennit giornaliera gi pagata dal precedente assicuratore nella durata del diritto alle prestazioni ai sensi dell’articolo 72.
BGE | Regeste | Schlagwörter |
131 V 78 | Art. 70 Abs. 1 und 2 lit. a, Art. 71 Satz 1 ATSG; Art. 78 Abs. 1 lit. a KVG und Art. 112 KVV (je in der bis 31. Dezember 2002 gültig gewesenen Fassung): Vorleistungspflicht der Krankenversicherung im Verhältnis zur Unfallversicherung. Die Bestimmungen des ATSG zur Vorleistungspflicht der Krankenversicherung entsprechen denjenigen des alten Rechts. Die Krankenversicherung ist im Falle einer Heilbehandlung im Verhältnis zur Unfallversicherung u.a. dann vorleistungspflichtig, wenn die Unfallkausalität der Gesundheitsschädigung streitig ist. In einem solchen Fall sind die für die Leistungsausrichtung erheblichen Fragen auf Grund des KVG zu beantworten. Erfolgt eine medikamentöse Behandlung gestützt auf eine Diagnose, die sich nachträglich als falsch herausstellt, ist dies kein Grund für die Verneinung der Vorleistungspflicht des Krankenversicherers. Diese entfällt erst, wenn die durchgeführte Behandlung den Kriterien des Art. 32 KVG offensichtlich nicht entspricht. (Erw. 2 und 3) Keine Vorleistungspflicht der Krankenversicherung besteht für Medikamente, die nicht auf der Spezialitätenliste aufgeführt sind, sowie für Massnahmen, die im Ausland durchgeführt wurden, ohne dass die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt waren (Erw. 4). | Kranken; Leistung; Vorleistung; Vorleistungspflicht; Assura; Unfall; Behandlung; Unfallversicherung; Krankenversicherung; Leistungen; Zeckenbiss; Krankenversicherer; Rechnung; Einsprache; Sozialversicherung; Gesundheit; Verwaltungsgericht; Bestimmungen; Verfügung; Leistungspflicht; Zweifel; Heilbehandlung; Spezialitätenliste; Krankenpflege; Rechnungen; Laboruntersuchungen; Zusammenhang |
126 V 490 | Art. 67 ff., Art. 70 Abs. 4 und Art. 72 Abs. 1 KVG: Deckungsumfang in der freiwilligen Taggeldversicherung; Zügerrecht. - Da das Gesetz für die freiwillige Taggeldversicherung keine Mindesthöhe des Taggeldes vorsieht, bleibt dem Versicherer hinsichtlich des Deckungsumfangs grundsätzlich die volle Freiheit gewahrt. - Auf Grund des Zügerrechts ist eine Krankenkasse verpflichtet, das Taggeld im bisherigen Umfang weiter zu versichern, auch wenn das von ihr reglementarisch angebotene Taggeld niedriger ist. | Taggeld; Taggeldversicherung; Versicherer; Versicherung; Krankenversicherer; Taggeldes; Züger; Höhe; Krankenkasse; Firma; Franken; Person; Recht; Krankenversicherung; Anspruch; Sanitas; Freizügigkeit; Versicherungsdeckung; LAMal; Zügerrecht; Taggelder; Höchstbetrag; Kasse; Erwerbsausfall; ühre |