DO Art. 633 -

Einleitung zur Rechtsnorm DO:



Art. 633 Dretg d’obligaziuns (DO) drucken

Art. 633 Prestaziun dals apports a. Pajaments (1)

1 Ils apports en daners ston vegnir deponids tar ina banca tenor l’artitgel 1 alinea 1 da la Lescha da bancas dals 8 da november 1934 (2) e ston star a la disposiziun exclusiva da la societad.

2 La banca dat liber quest import pir, cura che la societad è inscritta en il register da commerzi.

3 Sco apports en daners valan pajaments en la valuta ch’è fixada per il chapital d’aczias, sco er pajaments en autras valutas libramain convertiblas en la valuta dal chapital d’aczias.

(1) Versiun tenor la cifra I da la LF dals 19 da zer. 2020 (dretg d’aczias), en vigur dapi il 1. da schan. 2023 (AS 2020 4005; 2022 109; BBl 2017 399).
(2) SR 952.0

Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Art. 633 Dretg d’obligaziuns (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
BEZK 2011 145Überführung einer Einzelunternehmung in eine neu zu gründende AktiengesellschaftSacheinlage; Handelsregister; Pächter; Vertrag; Pachtvertrag; Recht; Restwert; Handelsregisteramt; Investitionen; Liegenschaft; Forderung; Entschädigung; Kognition; Schweizer; Verpächter; Ersatz; Kapital; Einzelunternehmung; Aktiengesellschaft; Kantons; Schweizerische; Aktienrecht; Schutz; Pachtvertrages; Pächters; Abschreibung
BEZK 2010 684Kognition des Handelsregisteramtes bei der Eintragung einer Nachliberierung durch VerrechnungHandelsregister; Liberierung; Forderung; Handelsregisteramt; Verrechnung; Kapital; Eintrag; Prüfung; Kognition; Datum; Bericht; Gesellschaft; Eintragung; Handelsregistereintrages; Barmittel; Zeitpunkt; Schenker; Voraussetzungen; Kapitalschutz; Schutz; Recht; Handelsregisteramtes; Urteil; Oberrichter; HRegV; Wesen; Zweck; Moment

Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
128 III 137Persönliche Haftung der für eine nicht existierende Aktiengesellschaft Handelnden (Art. 645 OR). Abgrenzung der Haftung gemäss Art. 645 Abs. 1 OR gegenüber jener des vollmachtlosen Stellvertreters gemäss Art. 38 f. OR (E. 3). Art. 645 Abs. 2 OR ist nicht anwendbar, wenn keine Gesellschaftsgründung erfolgt, sondern eine bereits existierende Gesellschaft erworben und umfirmiert wird (E. 4). Gesellschaft; Haftung; Vertrag; Handeln; Aktiengesellschaft; Handelnden; Darlehen; Vertrags; Handelsregister; Verpflichtungen; Obergericht; Schuldübernahme; Gründung; Eintragung; Vertragspartner; Person; Urteil; Firma; Zweck; Beklagten; Sinne; Umfirmierung; Entstehung; Stellvertretung; Auslegung; Rechtsgeschäft
119 IV 319Art. 251 Ziff. 1 und Art. 253 StGB; Art. 633 Abs. 4 OR a.F.; Art. 714, 884 und 922-924 ZGB; Sacheinlage; freie Verfügbarkeit; unrichtige Beurkundung einer rechtlich erheblichen Tatsache. Überträgt der Sacheinleger der Gesellschaft Fahrnis zu Eigentum, hinsichtlich deren ein Dritter einen obligatorischen Anspruch auf Einräumung eines Pfandrechts hat, kann die Gesellschaft darüber frei verfügen. Soweit im Sacheinlagevertrag und in der Gründungsurkunde die freie Verfügbarkeit der Gesellschaft bestätigt wird, wird daher keine Tatsache unrichtig beurkundet. Möbel; Gesellschaft; Besitz; Sacheinlage; Sacheinlagevertrag; Gründung; Falschbeurkundung; Möbeln; Gründungsurkunde; Besitze; Eigentum; Aktien; Tatsache; Sacheinleger; Verfügbarkeit; Recht; Sacheinlagevertrages; Erschleichung; Unterzeichnung; Beschwerdeführers; Übergabe; Urteil; Pfandrecht; Warenlager; Lager