CCS Art. 501 -

Einleitung zur Rechtsnorm CCS:



Art. 501 Cudesch civil svizzer (CCS) drucken

Art. 501 c. Cooperaziun da las perditgas

1 Uschespert ch’il document è dat e suttascrit, declera il testader a las duas perditgas, en preschientscha dal funcziunari, ch’el haja legì il document e che quel cuntegnia sia ultima voluntad.

2 Mettend lur suttascripziun sin il document, conferman las perditgas ch’il testader haja fatg questa decleraziun davant ellas e ch’el saja – tenor lur giuditgar – st abel da disponer.

3 I n’è betg necessari che las perditgas survegnian enconuschientscha dal cuntegn dal document.


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Art. 501 Cudesch civil svizzer (ZGB) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
VDHC/2014/942-était; émoin; éfunt; éfunte; écis; Appel; état; éclaré; égale; Selon; émoins; Avait; Aient; érédation; Intimée; écès; Exhérédation; étaient; également; énéral; Appelant; écision; écisé; époux; égard
VDHC/2013/727-était; Appel; écis; Appelante; état; édecin; égal; établi; également; Aient; époux; énéral; écision; Selon; édical; écès; Avait; Office; émoignage; Lappel; étaie; Arrondissement; étaient; ésence; énérale

Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
124 III 5Art. 8, 9, 467, 499 ff. und 519 Abs. 1 Ziff. 1 ZGB. Gültigkeit eines öffentlich beurkundeten Testamentes. Zusammenfassung der von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zur Testierfähigkeit (vgl. BGE 117 II 231 ff.); diese gelten auch in bezug auf ein öffentlich beurkundetes Testament (E. 1). Fall einer Erblasserin, die angesichts ihres allgemeinen Gesundheitszustandes und des teilweise schwer nachvollziehbaren Testamentsinhalts im massgebenden Zeitpunkt hinsichtlich der Errichtung eines Testamentes wahrscheinlich nicht mehr verfügungsfähig war. Die Vermutung der Testierfähigkeit gilt daher nicht, doch steht der Gegenbeweis offen, dass die Erblasserin in einem luziden Intervall gehandelt hat (E. 4). ähig; Maria; Urteil; Testament; Erblasser; Erblasserin; Urteilsfähig; Urteilsfähigkeit; Testamente; Verfügung; Kantonsgericht; Testamentes; Zeitpunkt; Person; Errichtung; Vermutung; Zeuge; Notar; Lebenserfahrung; Fähigkeit; Beweis; Geistes; Klinik; Recht; Testierfähigkeit; Wahrscheinlichkeit
118 II 273Form beim öffentlichen Testament (Art. 501 f. ZGB). Hat der Erblasser die Urkunde zwar selber unterschrieben, jedoch nicht selber gelesen, so muss der Beamte ihm die Urkunde in Gegenwart der beiden Zeugen vorgelesen haben. Ist dem Erblasser die Urkunde vor dem Beizug vorgelesen worden, so ist das Testament ungültig, selbst wenn es der Erblasser selber unterschrieben hat. Urkunde; Zeugen; Erblasser; Testament; Verfügung; Bundesgericht; Recht; Rechtsprechung; Testamentes; Beurkundung; Gültigkeit; Gesetzes; Erblasserin; Willen; Ungültigkeit; Unterschrift; Notar; Auslegung; Todes; Berufung; Urkundsperson; Gültigkeits