Art. 368 Ablehnung des Schiedsgerichts
1 Eine Partei kann das Schiedsgericht ablehnen, wenn die andere Partei einen überwiegenden Einfluss auf die Ernennung der Mitglieder ausgeübt hat. Die Ablehnung ist dem Schiedsgericht und der anderen Partei unverzüglich mitzuteilen.
2 Das neue Schiedsgericht wird im Verfahren nach den Artikeln 361 und 362 bestellt.
3 Die Parteien sind berechtigt, Mitglieder des abgelehnten Schiedsgerichts wiederum als Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zu ernennen.
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
VD | HC/2018/716 | - | été; Expert; Appel; Sàrl; Appelant; Appelante; Expertise; érieur; écembre; établi; éalisé; égât; érêt; égâts; éalisés; éparation; évrier; Avaient; Lappel; éciation; ésident; érieurs; état; èces |
BE | ZK 2015 528 | Beschwerde gegen einen Schiedsspruch | Schiedsrichter; Notar; Schiedsverfahren; Schiedsspruch; Schiedsgericht; Schiedsrichters; Parteien; Verfahren; Prozessordnung; Befangenheit; Schiedsvereinbarung; Schweizerische; Stockwerkeigentümer; Zivilprozessordnung; Ablehnung; Bull; Kommentar; Schiedsgerichts; Person; Beurteilung; Schiedsordnung; Akten; Ablehnungsgr; Umstände; Mandat; Kanton |
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | PG170002 | Ablehnung des Sekretariats des Schiedsgerichts | Schiedsgericht; Schiedsgerichts; Gesuch; Gesuchs; Gesuchsgegner; Statuten; Recht; Schiedsrichter; Gesuchsgegners; Ablehnung; Verfahren; Parteien; Schiedsgerichtswesen; Verein; Verantwortliche; Gericht; Obergericht; FINMA; Sekretär; Aufgabe; Verantwortlichen; Unabhängigkeit; Vorstand; Liste; Aufgaben; Entscheid; Bundes |
ZH | PG160004 | Ernennung eines Schiedsrichters | Gesuch; Gesuchs; Gesuchsgegner; Gesuchsgegnerin; Schiedsrichter; Schiedsgericht; Schiedsgerichts; Parteien; Recht; Ernennung; Gesuchsgegnerinnen; Bestellung; Gericht; Einigung; Parteischiedsrichter; Streit; Obergericht; Schiedsrichters; Beklagten; Verfahren; Schiedsvereinbarung; Mitglieder; Grundsatz; Gleichbehandlung; Rechtsprechung; Entscheid; Bundesgericht |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
114 II 189 | Art. 136 ff. OG. Die Revision eines bundesgerichtlichen Entscheides setzt ein rechtlich schutzwürdiges Interesse voraus. Daran fehlt es, wenn der Prozess nach einem Rückweisungsentscheid des Bundesgerichts durch einen Vergleich, der keiner richterlichen Genehmigung bedarf, erledigt wird. | Vergleich; Urteil; Revision; Handelsgericht; Bundesgericht; Rechtsmittel; Rückweisungsentscheid; Zivilprozess; Interesse; Entscheid; Zivilprozessrecht; KUMMER; Entscheides; Beklagten; Parteien; Zeugen; Handelsgerichts; Urteils; Tatsachen; Begehren; Richter; Rechtslage; Gesuch; Anfechtung; Corporation; Firma; Bundesgerichts; Genehmigung; Erwägungen; Kantons |