DO Art. 349 -

Einleitung zur Rechtsnorm DO:



Art. 349 Dretg d’obligaziuns (DO) drucken

Art. 349 Obligaziuns spezialas dal patrun 1. Circul d’activitad

1 Sch’in tschert intschess u sch’in tschert circul da clientella è vegnì attribuì al viagiatur da commerzi e sch’i n’è vegnì concludì nagut auter en scrit, è el engasch cun exclusiun d’autras persunas; il patrun ha dentant il dretg da concluder persunalmain fatschentas cun la clientella da l’intschess u dal circul dal viagiatur da commerzi.

2 Il patrun po midar unilateralmain la disposiziun contractuala concernent l’intschess u concernent il circul da clientella, sch’in motiv giustifitg al sforza da far ina midada avant la fin dal termin da disditga; en quest cas resta dentant resalv il dretg dal viagiatur da commerzi da pretender ina indemnisaziun e da schliar la relaziun da lavur per motivs impurtants.


Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Art. 349 Dretg d’obligaziuns (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHRA140010arbeitsrechtliche ForderungLohnnachgenuss; Anspruch; Vorinstanz; Kommentar; Arbeitnehmer; Urteil; Kommentare; Beklagten; Beschwerdeverfahren; Ehemann; Verstorbene; Gericht; Recht; Forderung; Bezirksgericht; Meilen; Arbeitnehmers; Monatslöhne; Höhe; Lohnnachgenusses; Parteien; Bundesgericht; Oberrichter; Verfahren; Branche; Entscheid; Ehemannes

Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
139 III 214 (4A_8/2013)Art. 322b Abs. 1 und Art. 349a Abs. 2 OR; Arbeitsvertrag, angemessenes Entgelt des Arbeitnehmers, der mit Provisionen entschädigt wird. Wenn ein Arbeitnehmer ausschliesslich oder vorwiegend mit Provisionen entschädigt wird, müssen diese ein angemessenes Entgelt bilden, so wie dies Art. 349a Abs. 2 OR für den Handelsreisendenvertrag vorsieht (E. 5.1). Anwendung auf den konkreten Fall (E. 5.2).
Intimé; était; été; Arbeitsvertrag; émunération; être; Extrait; Entgelt; Provisionen; Arbeitnehmer; Autorité; Engagement; PORTMANN; Kommentar; étribution; Appréciation; éalisé; éré; Urteilskopf; Arrêt; Regeste; Arbeitnehmers; Handelsreisendenvertrag; Erwägungen; érants:; ésulte; état
131 III 439Art. 347a in Verbindung mit Art. 327c OR, Art. 2 ZGB; Auslagenersatz des Handelsreisenden; Anspruchsverwirkung wegen verzögerter Geltendmachung. Eine Vereinbarung über eine pauschale Spesenentschädigung ist nur gültig, wenn sie schriftlich geschlossen wurde und die vereinbarte Entschädigung die durchschnittlichen Spesen des Handelsreisenden deckt (E. 4 und 5.3.2). Der Arbeitgeber kann sich gegenüber dem Arbeitnehmer, der sich erst nach einer gewissen Zeit auf das Ungenügen der vereinbarten Spesenpauschale beruft, nur unter besonderen Umständen auf Rechtsmissbrauch berufen; eine strengere Verwirkungsregel ergibt sich insbesondere nicht aus Art. 327c Abs. 1 OR (E. 5). Arbeit; Spesen; Auslagen; Recht; Arbeitnehmer; Auslagenersatz; Kommentar; Beklagten; Urteil; Handelsreisende; Handelsreisenden; Darlehen; Vorinstanz; STREIFF/VON; KAENEL; Vereinbarung; Arbeitgeber; Rechtsmissbrauch; Arbeitsverhältnis; REHBINDER; Berner; Forderung; Spesenentschädigung; Parteien; Pauschale; Hinweis; Rechtsausübung

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Rudolph, PortmannBasler Kommentar éd.2015