DO Art. 270 -

Einleitung zur Rechtsnorm DO:



Art. 270 Dretg d’obligaziuns (DO) drucken

Art. 270 Dumonda da reducziun 1. Tschains da locaziun inizial

1 Il locatari po contestar il tschains da locaziun inizial sco abusiv tar l’autoritad da mediaziun e quai entaifer 30 dis dapi la surpigliada da la chaussa e confurm als artitgels 269 e 269a e pretender la reducziun dal tschains, sche:

  • a. el è st sfurz da far il contract da locaziun pervia d’ina situaziun d’urgenza persunala u famigliara ubain pervia da las relaziuns sin il martg local da localitads d’abitar e da fatschenta; u
  • b. il locatur ha – cumparegli cun l’anteriur tschains da locaziun – augment considerablamain il tschains da locaziun inizial per la medema chaussa.
  • 2 En cas da mancanza d’abitaziuns pon ils chantuns obligar ils locaturs da duvrar per lur territori u per ina part da quel il formular tenor l’artitgel 269d per far in nov contract da locaziun.


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    Art. 270 Dretg d’obligaziuns (OR) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHNG220014Kündigungsschutz / AnfechtungMietzins; Mietzinserhöhung; Recht; Kündigung; Methode; Klägerinnen; Ertrag; Vorinstanz; Berufung; Ertrags; Rechtsprechung; Ertragsoptimierung; Vermieter; Vermieterin; Beklagten; Ertragsoptimierungskündigung; Mietverhältnis; Mieter; Bundesgericht; Entscheid; Liegenschaft; Verfahren; Erhöhung; Parteien; Anpassung
    ZHNG210016Anfechtung Anfangsmietzins (Rückweisung)Vermieter; Vermieterin; Vorinstanz; Vergleich; Strasse; Quartier; Mietzins; Vergleichsobjekt; Objekt; Vergleichsobjekte; Wohnung; Lärm; Mietobjekt; -Strasse; Berufung; Vermutung; Objekte; Stadt; Entscheid; Anfangsmietzins; Mietzinse; Missbräuchlichkeit; Daten; Beweis; Urteil; Miete; Wohnungen; Vormietverhältnis
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    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    AGAGVE 2011 1I. ZivilrechtA. Mietrecht1 Art. 269 ff. OR. Der zweite Abschnitt des Mietrechts betreffend Schutzvor missbräuchlichen Mietzinsen und anderen missbräuchlichen Forderungen des Vermieters gemäss Art. 269 ff. OR gilt nur bei der Mietevon Wohn- und Geschäftsräumen, nicht hingegen bei Mietverhältnissenüber... Miete; Geschäftsräumen; Parteien; Mietzins; Parkplätze; Zivilrecht; Mietrecht; Schutz; Mietzinsen; Vermieters; Mieter; Wohnoder; Vorbemerkungen; Kündigung; Mietverhältnis; Pacht; Mietrechts; Wohn-; Gebrauch; Mietverhältnisse; Kommentar; Prinzip; Missbrauchsrecht; Obergericht; Änderungsoder
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    150 III 71 (4A_252/2023)
    Regeste
    Art. 269b, 269d, 270a und 270c OR; Art. 13 Abs. 4 VMWG ; indexierte Mietzinse; Anpassungen nach Ablauf der Indexdauer. Die Parteien eines indexierten Mietverhältnisses müssen Mietzinsanpassungen - darunter solche wegen Änderungen des hypothekarischen Referenzzinssatzes - bei Verwirkungsfolge unter Einhaltung der Kündigungsfrist auf das Ende der Indexdauer verlangen. Fordern sie auf jenen Zeitpunkt (unter Einhaltung der Kündigungsfrist) keine Mietzinsänderung, sind sie vermutungsweise mit dem in jenem Moment geltenden Mietzins einverstanden. Spätere Anpassungen gestützt auf davor eingetretene Umstände sind ausgeschlossen. Massgebend für künftige Mietzinsanpassungen nach der relativen Methode sind in diesem Fall die Kostenstände und der hypothekarische Referenzzinssatz im Zeitpunkt, in dem die Parteien das Mietverhältnis unter Einhaltung der Kündigungsfrist auf Ablauf der Indexdauer hätten kündigen können (E. 3).
    Mietzins; Indexdauer; Referenzzinssatz; Parteien; Mietverhältnis; Anpassung; Miete; Urteil; Einhaltung; Kündigungsfrist; Mieter; Vermieterin; Zeitpunkt; Mietzinses; Referenzzinssatzes; Mietzinsanpassung; Nettomietzins; Mietzinsanpassungen; Methode; Mietvertrag; Herabsetzung; Zivilkreisgericht; Klage; Entscheid; Hypothekarzinsänderungen; Mietzinsänderung; ützt
    147 III 431 (4A_183/2020)
    Regeste
    Art. 269a und 270 OR ; Miete; Anfechtung des Anfangsmietzinses für Wohnräume in einer Altbaute; Orts- und Quartierüblichkeit. Verteilung der Beweislast bei Anfechtung des Anfangsmietzinses (E. 3.2).
    Urteil; Vermieterin; Mietzins; Anfangsmietzins; Vermutung; Miete; Beweis; Missbräuchlichkeit; Anfangsmietzinse; Anfangsmietzinses; Recht; Bundesgericht; Mietzinse; Mieter; Vergleich; Erhöhung; Vergleichsobjekt; Beweislast; Mietzinserhöhung; Vergleichsobjekte; Rechtsprechung; KOLLER; Mitwirkung; Anfechtung; Zweifel; Quartier; Quartierüblichkeit

    Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

    BVGELeitsatzSchlagwörter
    A-2901/2019Assistance administrativeRsquo;; Rsquo;a; édure; être; écision; édé; édéral; érieure; ;autorité; Rsquo;au; Rsquo;un; Rsquo;autorité; Rsquo;une; ;assistance; Tribunal; ;elle; ésent; érale; éricain; été; Rsquo;assistance; Rsquo;AFC; écisions; Rsquo;elle; érêt; égal; Rsquo;est; Rsquo;il; Etats; ;objet

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    Müller, Müller-Chen, Huguenin, Heinrich, Schweizer, Girsberger Hand zum Schweizer Privatrecht2012
    -Zürcher Zürich1998