CPS Art. 188 -

Einleitung zur Rechtsnorm CPS:



Art. 188 Cudesch penal svizzer (CPS) drucken

Art. 188 Acts sexuals cun persunas dependentas

1. Tgi che commetta in act sexual cun ina persuna minorenna sur 16 onns ch’è dependenta dad el tras ina relaziun d’educaziun, d’assistenza u da lavur u en in’autra moda profitond da questa dependenza,tgi che surmaina ina tala persuna ad in act sexual profitond da sia dependenza,vegn chasti cun in chasti da detenziun da fin 3 onns u cun in chasti pecuniar.2. (1) Sche la persuna violada ha marid il culpant u viva en partenadi registr cun el, po l’autoritad cumpetenta desister da la persecuziun penala, da la consegna a la dretgira u dal chasti.

(1) Versiun tenor la cifra 18 da la L da partenadi dals 18 da zer. 2004, en vigur dapi il 1. da schan. 2007 (AS 2005 5685; BBl 2003 1288).

Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Art. 188 Cudesch penal svizzer (StGB) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHSB210456Mehrfache, teilweise versuchte sexuelle Handlungen mit Kindern etc.Privatklägerin; Beschuldigte; Privatklägerinnen; Beschuldigten; Handlung; Berufung; Übergriff; Vorinstanz; Übergriffe; Recht; Handlungen; Sinne; Kinder; Urteil; Genugtuung; Verteidigung; Verfahren; Aussagen; Kindern; Verletzung; Gericht; Bundesgericht; Freiheit; Freiheitsstrafe; Körper; Körperverletzung
ZHVR220006Rekurs gegen den Beschluss der FachgruppeRekurrentin; Prüfung; Rekurs; ção; Rekursgegnerin; Gericht; Beschluss; Übersetzer; Verwaltungskommission; Prüfungstext; Kanton; Obergericht; Kantons; Ausgang; Verfahren; Korrektur; Auslieferung; Übersetzung; Superior; Sprachdienstleistung; Übersetzen; Landesverweisung; Zurique; Bundesgericht; Akkreditierung; Übersetzerin

Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
148 IV 57 (6B_567/2020)
Regeste
Art. 192 Abs. 1 StGB ; Ausnützung der Abhängigkeit eines Anstaltspfleglings durch einen Betreuer. Die Ausnützung findet auf der subjektiven Ebene bei der abhängigen Person statt, indem sie annimmt, sich dem Täter fügen zu müssen. Das faktische Einverständnis liegt in der Natur der Ausnützung eines Abhängigkeitsverhältnisses. Nur das freiverantwortliche, vom Abhängigkeitsverhältnis unbeeinflusste Einverständnis schliesst den Tatbestand aus (E. 3.5.3). Die Schwelle zur Bejahung des Tatbestandselements der Ausnützung ist auch bei einem in seiner Intelligenz eingeschränkten Opfer gleich anzusetzen (E. 3.5.5). Im vorliegenden Fall wurde die Ausnützung bejaht (E. 3.5.6).
ängig; Abhängigkeit; Handlung; Handlungen; Abhängigkeitsverhältnis; Urteil; Person; Täter; Ausnützung; Beschwerdegegner; Ausnützen; Hinweis; Recht; Opfer; Tatbestand; Entscheid; Hinweisen; Anstalt; Kantons; Gallen; Betreuer; Anstaltspflegling; Kontakt; Annäherung
131 I 476Art. 6 Ziff. 1 i.V.m. Art. 6 Ziff. 3 lit. d EMRK; Art. 32 Abs. 2 BV; Art. 5 Abs. 4 und 5, Art. 7 Abs. 2, Art. 10b Abs. 1 und 3 OHG; § 107 Abs. 2 StPO/AG; Anspruch auf Befragung des minderjährigen Opferzeugen; Zeugnisverweigerung. Der Anspruch, dem Belastungszeugen Fragen stellen zu können, ist dann absolut, wenn das Zeugnis für den Schuldspruch ausschlaggebend ist (E. 2.2). Dieser Anspruch wird verletzt, wenn der Zeuge über vier Jahre nach der ersten Befragung jegliche ergänzende Aussage verweigert und das Gericht gleichwohl auf die erste, beweismässig entscheidende Aussage abstellt (E. 2.3.4). Aussage; Zeuge; Belastungszeuge; Befragung; Opfer; Zeugen; Urteil; Belastungszeugen; Gericht; Fragen; Angeklagte; Beschwerdeführers; Angeschuldigte; Kantons; Beweis; Aussagen; Angeschuldigten; Anspruch; Obergericht; Recht; Verteidiger; Angeklagten; Verfahren; Konfrontation; Ergänzungsfragen; Hinweisen; Verfahren