DO Art. 1123 -

Einleitung zur Rechtsnorm DO:



Art. 1123 Dretg d’obligaziuns (DO) drucken

Art. 1123 Schec crusch a. Noziun

1 L’emittent sco er mintga possessur dal schec pon cruschar quel cun ils effects previs en l’artitgel 1124.

2 Crusch vegn tras dus stritgs parallels sin la vart davant dal schec. La cruschada po esser generala u speziala.

3 La cruschada è generala, sch’i n’è inditg nagut tranter ils dus stritgs u sch’i stat scrit il pled «banchier» u in’autra remartga sumeglianta; ella è speziala, sch’igl è inditg il num d’in banchier tranter ils dus stritgs.

4 La cruschada generala po vegnir convertida en ina speziala, la cruschada speziala na po dentant betg vegnir convertida en ina generala.

5 L’annullaziun d’ina cruschada u dal num dal banchier inditg vala sco betg fatga.


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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
124 III 313Allgemein gekreuzter Check; Haftung aus Missachtung von Kreuzungsvorschriften; Begriff des Kunden (Art. 1123 Abs. 3 und 1124 OR). Kunde im Sinne von Art. 1124 OR ist, wer aufgrund einer bestehenden Geschäftsbeziehung der Einreicherbank bekannt ist (E. 3a). Die Geschäftsbeziehung muss hinreichend gefestigt sein, um Rückschlüsse auf die Identität des Einlösers zu gestatten (E. 3b). Kundenbeziehung in casu verneint, da der Einlösung des Checks lediglich eine vor gut vier Wochen erfolgte Kontoeröffnung und eine einzige Einzahlung vorangingen (E. 4). Check; Kunde; Konto; Kunden; Checks; Geschäft; Geschäftsbeziehung; Person; Identität; Paris; Bankier; Recht; Urteil; Einlösung; Beklagten; Bezogene; Schweiz; Einreicherbank; Kontoeröffnung; Betrag; Klage; Handelsgericht; Schweizer; Präsentation; Schaden; Vorinstanz; Umstände; Checksumme
122 III 26Allgemein gekreuzter Check; Haftung aus Missachtung von Kreuzungsvorschriften; Überwälzung des Fälschungsrisikos (Art. 1123 Abs. 3, 1124 und 1132 OR). Der Zweck einer Kreuzung des Checks besteht darin, das Risiko der Zahlung an einen Nichtberechtigten zu vermindern (E. 3a). Die Einreicherbank verstösst gegen Art. 1124 Abs. 3 OR, wenn sie einen gekreuzten Check an einen Nichtkunden bezahlt; Bedeutung der Kundenbeziehung (E. 3b und c). Keine Solidarhaftung der bezogenen Bank für das kreuzungswidrige Verhalten der Einreicherbank (E. 3d). Zulässigkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen, mit welchen das Risiko der Checkfälschung auf den Aussteller überwälzt wird; Verletzung von Sorgfalts- und Aufklärungspflichten durch die bezogene Bank verneint (E. 4). Check; Einreicher; Einreicherbank; Kreuzung; Bezogene; Vorinstanz; Haftung; Kunde; Checks; Kunden; Bezogenen; Fälschung; Bankier; Konto; Banken; Beklagten; Aussteller; JÄGGI/DRUEY/VON; GREYERZ; Schaden; Prüfung; Urteil; Risiko; Zahlung; Verhalten; Einlösung; Schweiz; Fälschungsrisiko