Kanton: | ZH |
Fallnummer: | HG230113 |
Instanz: | Handelsgericht des Kantons Zürich |
Abteilung: | - |
Datum: | 23.10.2023 |
Rechtskraft: | - |
Leitsatz/Stichwort: | Forderung (URG) |
Zusammenfassung : | Der Appellationsrichter hat entschieden, dass die Klage auf Feststellung der Vaterschaft und Festlegung des Unterhalts für das Kind C______ zulässig ist, obwohl ein französisches Gericht zuvor eine ähnliche Klage abgewiesen hatte. Der Richter argumentiert, dass das französische Urteil nicht bindend ist, da es nicht auf den Kern der Sache eingeht. Es wird betont, dass das Kind ein Recht hat, seine biologische Abstammung festzustellen. Die Gerichtskosten von 1000 CHF werden dem Appellanten auferlegt. Die Anwaltskosten bleiben jeder Partei selbst überlassen. |
Schlagwörter : | Klage; Recht; Gericht; Beklagten; Parteien; Verfügung; Vergütung; Betreibung; Frist; Parteientschädigung; Urheber; Klageantwort; Frist; AnwGebV; Forderung; Rechtsvorschlag; Sachverhalt; Rechnung; Handelsgericht; Tarif; Sendung; Prozessvoraussetzungen; Höhe; Streitwert; Mehrwertsteuer; Verleger |
Rechtsnorm: | Art. 106 ZPO ; Art. 153 ZPO ; Art. 223 ZPO ; Art. 35 URG ; Art. 44 URG ; Art. 56 ZPO ; Art. 59 URG ; Art. 60 ZPO ; Art. 68 KG ; Art. 79 KG ; Art. 96 ZPO ; |
Referenz BGE: | 125 III 141; 144 III 360; 144 III 394; |
Kommentar: | - |
Handelsgericht des Kantons Zürich
Geschäfts-Nr.: HG230113-O U/dz
Mitwirkend: Oberrichterin Dr. Claudia Bühler, Präsidentin, und Oberrichter
Dr. Daniel Schwander, die Handelsrichter Fabio Oetterli, Giuseppe De Simone und Christian Zuber sowie die Gerichtsschreiberin
Dr. Melanie Gottini
in Sachen
SUISA, Genossenschaft der Urheber und Verleger von Musik,
Klägerin
vertreten durch Rechtsanwältin Dr. X1. vertreten durch Rechtsanwalt MLaw X2. vertreten durch Rechtsanwältin MLaw X3.
gegen
Beklagte
betreffend Forderung (URG)
(act.1 S. 2)
1. Die beklagte Partei sei zu verpflichten, der Klägerin CHF 227.20 zuzüglich Zins zu 5% seit dem 02.11.2021 zu bezahlen.
Die beklagte Partei sei zu verpflichten, der Klägerin CHF 227.20 zuzüglich Zins zu 5% seit dem 02.12.2022 zu bezahlen.
Der Rechtsvorschlag in der Betreibung Nr. ..., Betreibungsamt Zürich 1 in Zürich, sei zu beseitigen.
Alles unter Kosten- und Entschädigungsfolgen zuzüglich MwSt. zulasten der beklagten Partei.
Sachverhaltsübersicht
Parteien und ihre Stellung
Die Klägerin ist eine Genossenschaft mit Sitz in Zürich und dem Zweck der treuhnderischen Wahrung der Rechte der Urheber und Urheberinnen von nichttheatralischen musikalischen Werken, welche ihr von den Urhebern und Urheberinnen ihren Verlegern und Verlegerinnen zur Verwaltung übertragen werden. Die Klägerin ist gemäss Bewilligung des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum (IGE) berechtigt und verpflichtet, die VergütungsAnsprüche gemäss dem Urheberrechtsgesetz geltend zu machen (act. 1 Rz. 2; act. 3/3a; act. 3/2).
Bei der Beklagten handelt es sich um eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit Sitz in Zürich, welche die ... im Kosmetik-Sektor bezweckt (act. 3/3b).
Prozessgegenstand
Mit der vorliegenden Klage macht die Klägerin als Verwertungsgesellschaft gemäss URG ausstehende Vergütungen nach dem Gemeinsamen Tarif GT 3a geltend (act. 1 Rz. 3 ff.).
Prozessverlauf
Am 30. Mai 2023 reichte die Klägerin ihre Klage elektronisch ein (act. 1; act. 4). Mit Verfügung vom 2. Juni 2023 wurden der Klägerin Frist zur Bezahlung des Gerichtskostenvorschusses und der Beklagten unter Hinweis auf die Säumnisfolgen Frist zur Erstattung der Klageantwort angesetzt (act. 5). Der Kostenvorschuss der Klägerin ging fristgerecht ein (act. 7). Nachdem die Beklagte die Ver- Fügung vom 2. Juni 2023 zweimal innert Frist nicht abgeholt hatte (act. 6/2), wurde ihr mit Verfügung vom 12. Juli 2023 erneut Frist angesetzt, um eine Klageantwort einzureichen (act. 8). In der Folge konnten der Beklagten beide Verfügungen via Stadtammannamt Zürich ... zugestellt werden (act. 9/2; act. 10).
Nachdem die Beklagte innert Frist weder die Klageantwort eingereicht noch rechtzeitig um Fristerstreckung nachgesucht hatte, wurde ihr mit Verfügung vom
28. September 2023 eine Nachfrist bis zum 13. Oktober 2023 angesetzt, unter Androhung, dass bei Säumnis entweder ein Endentscheid getroffen zur Hauptverhandlung vorgeladen würde (act. 13). Diese Verfügung wurde von der Post retourniert, weil sie von der Beklagten wiederum nicht innert der siebentägigen Abholungsfrist (bis 6. Oktober 2023) abgeholt wurde (act. 14/2). Bis heute hat sich die Beklagte nicht vernehmen lassen.
Formelles
Zustellfiktion
Eine eingeschriebene Postsendung, die nicht abgeholt worden ist, gilt am siebten Tag nach dem erfolglosen Zustellungsversuch als zugestellt, soweit der Empfänger mit der Sendung rechnen musste (Art. 138 Abs. 3 lit. a ZPO). Holt der Adressat die eingeschriebene Sendung nicht innerhalb der siebentägigen Abholungsfrist ab, behilft sich die Zivilprozessordnung somit mit einer Fiktion: Der Adressat wird so behandelt, wie wenn er die Sendung am letzten Tag der Frist abgeholt hätte (sog. Zustelloder Zustellungsfiktion). Vorliegend hat die Beklagte die Ver- Fügung vom 28. September 2023 nicht innert der Abholungsfrist abgeholt. Da die Beklagte nach Erhalt der Verfügungen vom 2. Juni 2023 und 12. Juli 2023 mit weiteren gerichtlichen Sendungen im Zusammenhang mit dem vorliegenden Verfahren rechnen musste, gilt die Verfügung vom 28. September 2023 als der Beklagten per 6. Oktober 2023 zugestellt.
Versäumte Klageantwort
Gemäss Art. 223 Abs. 2 ZPO trifft das Gericht bei definitiv versäumter Klageantwort einen Endentscheid, sofern die Angelegenheit spruchreif ist. Hierzu muss die Klage soweit geklürt sein, dass darauf entweder mangels Prozessvoraussetzungen nicht eingetreten sie durch Sachurteil erledigt werden kann. Steht dem Eintreten auf die Klage nichts entgegen, bedeutet Spruchreife, dass der Klagegrund im Hinblick auf die anwendbaren Rechtsnormen hinreichend substantiiert ist und das Gericht an der Richtigkeit der klägerischen Tatsachenbehauptungen keine erheblichen Zweifel hat (Art. 153 Abs. 2 ZPO). Unter den gegebenen Umständen ist, wenn es die klägerische Sachdarstellung erlaubt, nach dem Klagebegehren zu erkennen, andernfalls ist die Klage abzuweisen. Dabei hat das Gericht auch rechtshemmende, rechtshindernde und rechtsaufhebende Tatsachen zu berücksichtigen, soweit sie in der Klage selbst angefährt sind. Andere Tatsachen, die aus den Akten ersichtlich sind, dürfen nur insoweit beRücksichtigt werden, als sie für das Vorhandensein der von Amtes wegen zu prüfenden Prozessvoraussetzungen von Bedeutung sind (Art. 60 ZPO). An der erforderlichen Spruchreife fehlt es, wenn das Klagebegehren die Begründung der Klage (noch) unklar, unbestimmt offensichtlich unvollständig ist (Art. 56 ZPO) dem Gericht die KlageBegründung in erheblichem Mass als unglaubhaft erscheint und es dar- über Beweis erheben will (BGE 144 III 394, E. 4.3.2.2; Art. 153 Abs. 2 ZPO; W ILLISEGGER, in: SP?HLER/TENCHIO/INFANGER [Hrsg.], Basler Kommentar ZPO, 3. Aufl., 2017, Art. 223 N 17 ff.; PAHUD, in: BRUNNER/GASSER/SCHWANDER [Hrsg.],
DIKE-Komm. ZPO, 2. Aufl., 2016, Art. 223 N 3 ff.). Da die Beklagte innert (Nach)Frist keine Klageantwort eingereicht hat, ist androhungsgemäss zu verfahren. Entsprechend haben die klägerischen Behauptungen grundsätzlich als unbestritten zu gelten.
Prozessvoraussetzungen
Die örtliche zuständigkeit des hiesigen Handelsgerichts stätzt sich auf Art. 10 Abs. 1 lit. b ZPO und ist gegeben, da die Beklagte ihren Sitz im Kanton Zürich hat. Die sachliche zuständigkeit ergibt sich aus Art. 5 Abs. 1 lit. a ZPO i.V.m. Art. 6 Abs. 4 lit. a ZPO und 44 lit. a GOG und ist ebenfalls gegeben. Die übrigen Prozessvoraussetzungen geben zu keinen Bemerkungen Anlass. Damit ist auf die
Klage einzutreten. Wie sogleich zu zeigen ist, erweist sich die Sache als spruchreif.
Materielles
Unbestrittener Sachverhalt
Gemäss den seitens der Beklagten unbestritten gebliebenen klägerischen Darstellungen ist von folgendem Sachverhalt auszugehen: Die Beklagte hat der damals zuständigen Billag eine Nutzung gemäss GT 3a angemeldet und gab dabei an, abgabepflichtige Audio-Nutzungen auf einer Fläche bis 1'000 m 2 und auf bis zu 200 Amtslinien durchzuführen (act. 1 Rz. 7 f.). Die Vergütungen für die Jahre 2021 und 2022 in der Höhe von jeweils CHF 227.20 hat die Klägerin der Beklagten gestützt auf die unveränderten Vergütungsgrundlagen am 17. September 2021 bzw. am 21. Oktober 2022 in Rechnung gestellt (act. 1 Rz. 10; act. 3/4-5). Die Beklagte hat diese Rechnung in der Folge trotz Mahnung nicht bezahlt (act. 1 Rz. 11). Nachdem die Forderungen zu Inkassozwecken zediert und die Beklagte erfolglos betrieben worden war, erfolgte eine Rückzession der Forderungen an die Klägerin (act. 1 Rz. 12; act. 3/6-8).
Rechtliches
VergütungsAnsprüche für die Verwendung von Ton- und TonbildtRügern sind nach Art. 35 Abs. 3 URG von zugelassenen Verwertungsgesellschaften geltend zu machen, welche nach Art. 44 URG die entsprechenden Rechte der Rechtsinhaber- und -inhaberinnen wahrnehmen. Die VergütungsAnsprüche werden aufgrund von Tarifen geltend gemacht, welche nach rechtsKräftiger Genehmigung für die Gerichte verbindlich sind (Art. 44 ff. URG; Art. 59 Abs. 3 URG; BGE 125 III 141, E. 4.a; BGer 4A_382/2019 vom 11. Dezember 2019, E. 3.3 und 4A_203/2015 vom 30. Juni 2015, E. 3.3).
Würdigung
Bei der Klägerin handelt es sich um eine vom Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum zugelassene Verwertungsgesellschaft nach Art. 40 ff. URG bzw. Ziff. 3 Gemeinsamer Tarif GT 3a (act. 3/2). Die eingeklagte Forderung wurde zwar
zeitweise an eine Dritte (Inkassogesellschaft) zediert, mittlerweile jedoch wieder an die Klägerin Rückzediert; die Aktivlegitimation ist daher gegeben (act. 3/6-8). Ebenso ist die Passivlegitimation der Beklagten gegeben, nachdem diese nach dem zugrundeliegenden, unbestrittenen Sachverhalt als Nutzerin im Sinne des Gemeinsamen Tarifs GT 3a gilt.
Nach den schlüssigen und unbestrittenen klägerischen Darstellungen hat die Klügerin für die Jahre 2021 und 2022 jeweils zutreffend eine Vergütung in Höhe von CHF 227.20 von der Beklagten gefordert. Die in Rechnung gestellten Forderungen wurden bis anhin nicht beglichen. Die Klägerin fordert zusätzlich einen Zins von 5% seit dem 2. November 2021 bzw. seit dem 2. Dezember 2022. Zur Begründung stätzt sie sich auf die Rechnungsstellung und die tarifliche Zahlungsfrist gemäss Ziff. 15 GT 3a (act. 1 Rz. 25). Die im Recht liegenden Rechnungen der Klägerin enthalten die Hinweise Zahlbar bis 01.11.2021 bzw. Zahlbar bis 01.12.2022 (act. 3/5). Ein Verzugszins ist damit seit dem 2. November 2021 (Vergütung Jahr 2021) bzw. seit dem 2. Dezember 2022 (Vergütung Jahr 2022) geschuldet.
Gemäss Ziffer 3 des Rechtsbegehrens fordert die Klägerin zudem die Beseitigung des Rechtsvorschlags in der Betreibung Nr. ... des Betreibungsamtes Zürich 1 in Zürich (act. 1 S. 2; vgl. act. 3/7). Mit Gutheissung der Klage ist der entsprechende Rechtsvorschlag im Sinne von Art. 79 SchKG im Umfang von CHF 227.20 zuzüglich Zins zu 5% seit dem 3. Mai 2022 zu beseitigen. Für die im Zahlungsbefehl ausgewiesenen Betreibungskosten ist schliesslich gemäss Art. 68 Abs. 2 SchKG keine Beseitigung des Rechtsvorschlages nötig (BGE 144 III 360, E. 3.6.2 mit Hinweis auf BGer 5A_455/2012 vom 5. Dezember 2012, E. 3).
Kosten- und Entschädigungsfolgen
Gerichtskosten
Die Höhe der Gerichtsgebühr bestimmt sich nach der gebührenverordnung des Obergerichts (Art. 96 ZPO i.V.m. 199 Abs. 1 GOG) und richtet sich in erster Linie nach dem Streitwert bzw. nach dem tatsächlichen Streitinteresse ( 2 Abs. 1 lit. a GebV OG). Vorliegend beträgt der Streitwert CHF 454.40. In Anwendung von
? 4 Abs. 1 und 2 GebV OG sowie angesichts des im Verhältnis zum Streitwert hohen Zeitaufwandes ist die Gerichtsgebühr auf rund CHF 400 festzusetzen. Die Gerichtskosten sind ausgangsgemäss vollumfänglich der Beklagten aufzuerlegen (Art. 106 Abs. 1 ZPO) und vorab aus dem von der Klägerin geleisteten Kostenvorschuss zu decken.
Parteientschädigungen
Ausgangsgemäss ist der Klägerin zudem eine Parteientschädigung zuzusprechen. Deren Höhe richtet sich nach der Anwaltsgebührenverordnung vom
8. September 2010 (AnwGebV; Art. 105 Abs. 2 und Art. 96 ZPO). Die Grundgebühr ist dabei mit der Begründung Beantwortung der Klage verdient ( 11 Abs. 1 AnwGebV). Nach 4 Abs. 1 AnwGebV beträgt die Grundgebühr vorliegend CHF 100. Diese kann bei besonders hohem Zeitaufwand um bis zu einem Drittel Erhöht werden ( 4 Abs. 2 AnwGebV). Die Klägerin verfasste eine Klageschrift (abzüglich Parteibezeichnungen, Rechtsbegehren und Verzeichnisse) von rund vier Seiten (act. 1) und reichte (neben der Vollmacht) sieben Beilagen ein. Aufgrund dieser ausgewiesenen Arbeiten besteht selbst bei der maximalen Gebühre nach 4 Abs. 1 und 2 AnwGebV (CHF 133) ein offensichtliches Missverhältnis zum Zeitaufwand der Klägerin. Die gebühr ist damit in Anwendung von 2 Abs. 2 AnwGebV angemessen zu Erhöhen und auf CHF 650 festzusetzen.
Ist einer mehrwertsteuerpflichtigen Partei eine Parteientschädigung zuzusprechen, hat dies zufolge Möglichkeit des Vorsteuerabzugs ohne BeRücksichtigung der Mehrwertsteuer zu erfolgen. Ist die anspruchsberechtigte Partei nicht im vollen Umfang zum Abzug der Vorsteuer berechtigt, ist die Parteientschädigung um den entsprechenden Faktor anteilsmässig anzupassen. Solche aussergewöhnlichen Umstände hat eine Partei zu behaupten und zu belegen (BGer 4A_552/2015 vom 25. Mai 2016, E. 4.5; ZR 104 [2005] Nr. 76; SJZ 101 [2005] S. 531 ff.). Die
Klägerin beantragt, ihr sei eine Parteientschädigung zuzüglich Mehrwertsteuer zuzusprechen (act. 1 S. 2). Sie behauptet aber keine für die Zusprechung der Mehrwertsteuer erforderlichen aussergewöhnlichen Umstände. Daher ist der Klügerin die Parteientschädigung ohne Mehrwertsteuer zuzusprechen.
Die Beklagte wird verpflichtet, der Klägerin CHF 227.20 nebst Zins zu 5% seit 2. November 2021 sowie CHF 227.20 nebst Zins zu 5% seit 2. Dezember 2022 zu bezahlen.
Der Rechtsvorschlag in der Betreibung Nr. ... des Betreibungsamtes Zürich
1 (Zahlungsbefehl vom 10. Mai 2022) wird im Umfang von CHF 227.20
nebst Zins zu 5% seit 3. Mai 2022 beseitigt.
Die Gerichtsgebühr wird festgesetzt auf CHF 400.
Die Kosten werden der Beklagten auferlegt und vorab aus dem von der Klügerin geleisteten Kostenvorschuss gedeckt. Im in Anspruch genommenen Umfang wird der Klägerin das Rückgriffsrecht auf die Beklagte eingeräumt.
Die Beklagte wird verpflichtet, der Klägerin eine Parteientschädigung von CHF 650 zu bezahlen.
Schriftliche Mitteilung an die Parteien sowie nach unbenutztem Ablauf der Rechtsmittelfrist an das IGE, Stauffacherstrasse 65/59g, 3003 Bern.
Eine bundesrechtliche Beschwerde gegen diesen Entscheid ist innerhalb von 30 Tagen von der Zustellung an beim Schweizerischen Bundesgericht, 1000 Lausanne 14, einzureichen. zulässigkeit und Form einer solchen Beschwerde richten sich nach Art. 72 ff. (Beschwerde in Zivilsachen) Art. 113 ff. (subsidiäre Verfassungsbeschwerde) in Verbindung mit Art. 42 und 90 ff. des Bundesgesetzes über das Bundesgericht (BGG). Der Streitwert beträgt CHF 454.40.
Zürich, 23. Oktober 2023
Handelsgericht des Kantons Zürich
Vorsitzende:
Dr. Claudia Bühler
Gerichtsschreiberin:
Dr. Melanie Gottini
Bitte beachten Sie, dass keinen Anspruch auf Aktualität/Richtigkeit/Formatierung und/oder Vollständigkeit besteht und somit jegliche Gewährleistung entfällt. Die Original-Entscheide können Sie unter dem jeweiligen Gericht bestellen oder entnehmen.
Hier geht es zurück zur Suchmaschine.