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Entscheid des Bundesstrafgerichts: SK.2020.43 vom 05.11.2020

Hier finden Sie das Urteil SK.2020.43 vom 05.11.2020 - Strafkammer

Sachverhalt des Entscheids SK.2020.43

Der Bundesstrafgericht entscheidet in einem Fall der Strafverfolgungsbehörde, dass A. freigesprochen wird. Die Kosten des Verfahrens werden von der Eidgenossenschaft getragen. Das Urteil wird mündlich begründet und nicht mit einer Freiheitsstrafe von mehr als zwei Jahren, einer Verwahrung nach Artikel 64 StGB oder einer Behandlung nach Artikel 59 Absatz 3 StGB oder bei gleichzeitig zu widerrufenden Sanktionen aussprochen. Das Gericht stellt den Parteien ein begründetes Urteil zu. Berufung gegen das Urteil kann mündlich oder schriftlich beantragt werden, mit der Berufung können Rechtsverletzungen angefochten werden.

Urteilsdetails des Bundesstrafgerichts

Instanz:

Bundesstrafgericht

Abteilung:

Strafkammer

Fallnummer:

SK.2020.43

Datum:

05.11.2020

Leitsatz/Stichwort:

Hinderung einer Amtshandlung (Art. 286 StGB)

Schlagwörter

Urteil; Bundes; Berufung; Bundesstrafgericht; Kammer; Bundesstrafgerichts; Urteils; Einzelrichter; Gericht; Tribunal; Bundesanwaltschaft; Gerichtsschreiber; Parteien; Eidgenossenschaft; Zustellung; Rechtsmittel; Berufungskammer; Verfahren; énal; édéral; Tribunale; Geschäftsnummer:; Besetzung; Bundesstrafrichter; Martin; Stupf; David

Rechtskraft:

Kein Weiterzug, rechtskräftig

Rechtsgrundlagen des Urteils:

Art. 28 StGB ;Art. 398 StPO ;Art. 399 StPO ;Art. 82 StPO ;

Kommentar:

-

Entscheid des Bundesstrafgerichts

Bundesstrafgericht

Tribunal pénal fédéral

Tribunale penale federale

Tribunal penal federal

Geschäftsnummer: SK.2020.43

Urteil vom 5. November 2020
Strafkammer

Besetzung

Bundesstrafrichter Martin Stupf, Einzelrichter

Gerichtsschreiber David Heeb

Parteien

Bundesanwaltschaft , vertreten durch
Staatsanwältin des Bundes Simone Meyer-Burger, Guisanplatz 1, 3003 Bern,

gegen

A. , erbeten verteidigt durch Rechtsanwalt Gregor Münch,

Gegenstand

Hinderung einer Amtshandlung


Der Einzelrichter erkennt:

I.

1. A. wird freigesprochen.

2. Die Kosten des Verfahrens trägt die Eidgenossenschaft.

3. A. wird durch die Eidgenossenschaft mit Fr. 6'490.-- entschädigt.

II.

Dieses Urteil wird in der Hauptverhandlung eröffnet und durch den Einzelrichter mündlich begründet. Der Beschuldigten wird das Urteilsdispositiv ausgehändigt; der Bundesanwaltschaft wird es zugestellt.

Im Namen der Strafkammer

des Bundesstrafgerichts

Der Einzelrichter Der Gerichtsschreiber

Nach Eintritt der Rechtskraft mitzuteilen an:

- Bundesanwaltschaft als Vollzugsbehörde (vollständig)

- Amt für Migration und Integration

Rechtsmittelbelehrung

Das Gericht verzichtet auf eine schriftliche Begründung, wenn es das Urteil mündlich begründet und nicht eine Freiheitsstrafe von mehr als zwei Jahren, eine Verwahrung nach Artikel 64 StGB , eine Behandlung nach Artikel 59 Absatz 3 StGB oder, bei gleichzeitig zu widerrufenden bedingten Sanktionen, einen Freiheitsentzug von mehr als zwei Jahren ausspricht (Art. 82 Abs. 1 StPO ). Das Gericht stellt den Parteien nachträglich ein begründetes Urteil zu, wenn eine Partei dies innert 10 Tagen nach der Zustellung des Dispositivs verlangt oder eine Partei ein Rechtsmittel ergreift (Art. 82 Abs. 2 StPO ).

Berufung an die Berufungskammer des Bundesstrafgerichts

Gegen Urteile der Strafkammer des Bundesstrafgerichts, die das Verfahren ganz oder teilweise abschliessen, kann innert 10 Tagen seit Eröffnung des Urteils bei der Strafkammer des Bundesstrafgerichts mündlich oder schriftlich Berufung angemeldet werden (Art. 399 Abs. 1 i.V.m. Art. 398 Abs. 1 StPO; Art. 38a StBOG ).

Mit der Berufung kann das Urteil in allen Punkten umfassend angefochten werden. Mit der Berufung können gerügt werden: Rechtsverletzungen, einschliesslich Überschreitung und Missbrauch des Ermessens, Rechtsverweigerung und Rechtsverzögerung, die unvollständige oder unrichtige Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit (Art. 398 Abs. 2 und 3 StPO ).

Die Berufung erhebende Partei hat innert 20 Tagen nach Zustellung des begründeten Urteils der Berufungskammer des Bundesstrafgerichts eine schriftliche Berufungserklärung einzureichen. Sie hat darin anzugeben, ob sie das Urteil vollumfänglich oder nur in Teilen anficht, welche Abänderungen des erstinstanzlichen Urteils sie verlangt und welche Beweisanträge sie stellt. Werden nur Teile des Urteils angefochten, ist verbindlich anzugeben, auf welche sich die Berufung beschränkt (Art. 399 Abs. 3 und 4 StPO ).

Versand: 5. November 2020

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Bitte beachten Sie, dass keinen Anspruch auf Aktualität/Richtigkeit/Formatierung und/oder Vollständigkeit besteht und somit jegliche Gewährleistung entfällt. Die Original-Entscheide können Sie unter dem jeweiligen Gericht bestellen oder entnehmen.

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